NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Mittwoch uneinheitlich tendiert. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Lieferung im Januar stieg bis zum späten Nachmittag um 43 Cent auf 96,51 US-Dollar. Dagegen fiel der Preis für Nordseeöl Brent um neun Cent auf 112,59 Dollar.
In den USA sind die Reserven an Rohöl erstmals seit zehn Wochen gefallen. Die Lagerbestände fielen in der vergangenen Woche um 5,6 Millionen auf 385,8 Millionen Barrel (je 159 Liter), wie das US-Energieministerium mitteilte. Marktexperten hatten nur mit einem Rückgang um 0,5 Millionen Barrel gerechnet.
Die Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) lässt ihre Förderquoten unverändert. Dies teilte der Ölminister Venezuelas, Rafael Ramirez, nach der Opec-Konferenz in Wien mit. Damit wird das Kartell weiterhin etwa 30 Millionen Barrel Rohöl pro Tag liefern, das ist etwa Drittel des Weltbedarfs.
Der Preis für Opec-Rohöl legte zuletzt kräftig zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 108,08 US-Dollar. Das waren 1,34 Dollar mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./hbr/jsl
In den USA sind die Reserven an Rohöl erstmals seit zehn Wochen gefallen. Die Lagerbestände fielen in der vergangenen Woche um 5,6 Millionen auf 385,8 Millionen Barrel (je 159 Liter), wie das US-Energieministerium mitteilte. Marktexperten hatten nur mit einem Rückgang um 0,5 Millionen Barrel gerechnet.
Die Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) lässt ihre Förderquoten unverändert. Dies teilte der Ölminister Venezuelas, Rafael Ramirez, nach der Opec-Konferenz in Wien mit. Damit wird das Kartell weiterhin etwa 30 Millionen Barrel Rohöl pro Tag liefern, das ist etwa Drittel des Weltbedarfs.
Der Preis für Opec-Rohöl legte zuletzt kräftig zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 108,08 US-Dollar. Das waren 1,34 Dollar mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./hbr/jsl