Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Lagarde sieht für die Euro-Wirtschaft Licht am Ende des Tunnels

Veröffentlicht am 08.04.2021, 12:24
Aktualisiert 08.04.2021, 12:30
© Reuters.

Frankfurt, 08. Apr (Reuters) - Die Wirtschaft in der Euro-Zone wird sich nach Einschätzung von EZB-Präsidentin Christine Lagarde voraussichtlich langsam aus der Umklammerung durch die Pandemie lösen. Kurzfristig würden die Virus-Krise und die Eindämmungsmaßnahmen zwar die Wirtschaftsaktivität weiter negativ beeinflussen, erklärte Lagarde am Donnerstag anlässlich virtueller Beratungen des Internationalen Währungs- und Finanzausschusses (IMFC) im Rahmen der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF). Danach sollte die Aktivität aber wieder anziehen. Als Gründe nannte sie die Zurücknahme der Eindämmungsschritte sobald eine breitere Immunität in der Bevölkerung erreicht werde. Auch die geldpolitische Hilfe, die anhaltende fiskalische Unterstützung und ein Aufschwung in der Auslandsnachfrage würden dazu beitragen.

"Insgesamt halten sich die Risiken für den Wachstumsausblick im Euro-Raum inzwischen mehr die Waage, obwohl die mit der Pandemie verknüpften Gefahren auf kurze Sicht bleiben", erklärte Lagarde. Zu den weiteren Faktoren, die die Aussichten positiv beeinflussen könnten, gehörten eine sich verbessernde globale Nachfrage, angeschoben durch das umfangreiche Corona-Hilfsprogramm in den USA, sowie Fortschritte in den Impfkampagnen.

Die EZB-Präsidentin bekräftigte in ihrer Erklärung zudem zentrale Punkte der jüngsten Zinssitzung im März. Die Euro-Notenbank hatte beschlossen, die Geschwindigkeit ihrer Anleihenkäufe im Rahmen ihres Notfall-Programms PEPP im zweiten Quartal deutlich zu steigern. Damit will sie sich gegen einen Anstieg der Renditen von Staatsanleihen der Euro-Länder seit Jahresbeginn stemmen. Denn mitten in der Pandemie kämen höhere Finanzierungskosten für Unternehmen, Staaten und Haushalte zur Unzeit. Zuletzt sind die Renditen aber wieder etwas gefallen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.