LONDON (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag im frühen Handel in London gestiegen und hat sich der Marke von 1,32 US-Dollar angenähert. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,3197 US-Dollar gehandelt. Ein Dollar war 0,7577 Euro wert. Im asiatischen Handel hatte der Eurokurs zeitweise 1,3168 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,3209 (Donnerstag: 1,3246) Dollar festgesetzt.
Vor allem die grundsätzliche Bereitschaft des scheidenden italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti, nach den Wahlen Ende Februar erneut die Regierung zu führen, habe den Euro gestützt, sagten Händler in London. Angesichts des noch nicht gelösten Haushaltsstreits in den USA bleibe die Unsicherheit an den Märkten jedoch hoch. Einigen sich Regierung und Republikaner nicht bis Silvester, treten in den USA massive Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen in Kraft. Diese könnte die US-Wirtschaft in eine Rezession stürzen.
Händler erwarten am Heiligabend aber einen ruhigen Handel. So haben nicht nur in Europa wichtige Börsen geschlossen. Auch in Japan wurde wegen eines Feiertages nicht gehandelt. Zudem werden weder in Europa noch in den USA wichtige Konjunkturdaten erwartet./jsl
Vor allem die grundsätzliche Bereitschaft des scheidenden italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti, nach den Wahlen Ende Februar erneut die Regierung zu führen, habe den Euro gestützt, sagten Händler in London. Angesichts des noch nicht gelösten Haushaltsstreits in den USA bleibe die Unsicherheit an den Märkten jedoch hoch. Einigen sich Regierung und Republikaner nicht bis Silvester, treten in den USA massive Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen in Kraft. Diese könnte die US-Wirtschaft in eine Rezession stürzen.
Händler erwarten am Heiligabend aber einen ruhigen Handel. So haben nicht nur in Europa wichtige Börsen geschlossen. Auch in Japan wurde wegen eines Feiertages nicht gehandelt. Zudem werden weder in Europa noch in den USA wichtige Konjunkturdaten erwartet./jsl