NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Nach einem massiven Kursrutsch zur Wochenmitte haben sich die Ölpreise am Donnerstag im Plus behaupten können. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Dezember-Lieferung kostete am Abend 106,92 US-Dollar. Das waren neun Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg deutlicher um 55 Cent auf 85,00 Dollar.
Zur Wochenmitte hatten schwache Aktienmärkte und überraschend gestiegene Rohöllagerbestände in den USA die Ölpreise massiv unter Druck gebracht. Die Abschläge betrugen rund vier Dollar. Dass der Ölmarkt am Donnerstag wieder etwas Boden gut machen konnte, begründeten Händler vor allem als Gegenbewegung nach dem vorherigen Kursrutsch.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 106,87 Dollar. Das waren 1,08 Dollar mehr als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./hbr/he
Zur Wochenmitte hatten schwache Aktienmärkte und überraschend gestiegene Rohöllagerbestände in den USA die Ölpreise massiv unter Druck gebracht. Die Abschläge betrugen rund vier Dollar. Dass der Ölmarkt am Donnerstag wieder etwas Boden gut machen konnte, begründeten Händler vor allem als Gegenbewegung nach dem vorherigen Kursrutsch.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 106,87 Dollar. Das waren 1,08 Dollar mehr als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./hbr/he