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Dax auf Erholungskurs - 8.400 Punkte-Marke wieder im Visier

Veröffentlicht am 27.05.2013, 18:54
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Investing.com – Der Dax weitete seine Gewinne im Laufe des Vormittags aus und ging mit einem Plus von 0,94% auf 8.383,30 Punkte aus dem Handel. Schaffte somit nicht den Sprung auf die 8.400 Punkte-Marke. In der zweiten Reihe verzeichnen der MDax und der TecDax Gewinne von jeweils 0,57% auf 14.066,55 Punkte und 1,10% auf 968,53 Punkte.

An den europäischen Aktienmärkten zogen die wichtigsten Leitindexe ebenfalls an. Der CAC 40 schloss um 0,97% fester mit 3.995,16 Punkten, der FTSE MIB rückte sogar um 1,55% auf  17.159,15 Punkte vor und der Ibex 35 verzeichnete ein Plus von 1,20% auf 8.363,60 Punkte.

Die Vorgaben aus Asien waren am Morgen uneinheitlich ausgefallen. Während in Japan der Nikkei-Index aufgrund eines stärkeren Yen und der Aussichten der BoJ auf Zinsanstiege wegen der besseren Wirtschaftslage deutlich abrutschte, sorgte in China ein Zuwachs der Gewinne in der Industrie für April um 9,3% auf 55 Mrd. Euro für  Aufschläge im Shanghai Composite-  und Hang Seng-Index.
 
Impulse aus London und Wallstreet blieben heute feiertagsbedingt aus.
In Berlin hatte der chinesische Premierministers, Li Kequiang, während seines Antrittsbesuches gesagt sein Land sei zuversichtlich, dass Deutschland die Währungsunion aus der Krise führen wird. Li versicherte die Regierung in Peking werde weiterhin die EU unterstützen.

Im Streit um die von der EU-Kommission angekündigten Antidumpingzölle auf Solarmodule hat die Bundesregierung auf Dialog mit Pekin und einer Verhandlungslösung gesetzt, um Handelskonflikte zu vermeiden, sagte Wirtschaftsminsiter Philipp Rösler der „Frankfurter Allgemeine“. Rösler versicherte auch China trete für offene Märkte ein. Auch das Bundeswirtschaftsministerium hat bereits offiziell eine solche Maßnahme abgelehnt.

Gleichzeitig erwägt die EU-Kommission Zeitungsberichten zufolge, eine Lockerung der Schuldenregeln. So könnten in Zukunft öffentliche Investitionen, die vom EU-Strukturfonds kofinanziert werden, teilweise bei den Staatsdefiziten angerechnet werden, hieß es. Die Euroländer würden somit mehr Spielraum haben, um ihre Budgetziele zu erreichen. Der Vorschlag soll am 29. Mai vorgestellt werden. Die Bundesregierung ist allerdings gegen eine Anrechnung der Kofinanzierung, da diese eventuell auch zur Anrechnung von Wachstumsprogrammen führen könnte.

Auch EZB-Direktor Jörg Asmussen äußerte sich kritisch zu einer Aufweichung des Stabilitätspakts. Während einer Veranstaltung der IHK in Berlin, sagte er es sei ein Fehler Investitionen zum Teil als Defizit zu berechnen. Er plädierte für die ausschließliche Finanzierung von Defiziten an den Kapitalmärkten.

In der Zwischenzeit fand heute in Deutschland eine Auktion von einjährigen Staatsanleihen statt. Insgesamt wurden 2,125 Mrd. Euro für eine Durchschnittsrendite von 0,0011% gegenüber den 0,0018% vom 29. April zugeteilt. Die Auktion war 2,3-fach überzeichnet. Die Nachfrage offenbart die Tendenz der Anleger ihren Liquiditätsüberschuss trotz der niedrigen Rentabilität sicher zu verwahren.

An der Frankfurter Börse ging die Commerzbank als Topwert im Dax bei einem Plus von 4,54% auf 8,02 Euro aus dem Handel. Größter Verlierer im Dax war dagegen Fresenius bei einem Abschlag von 0,42% auf 94,10 Euro. Spitzenreiter im MDax und TecDax waren Wacker Chemie und SMA Solar Technology bei Aufschlägen von jeweils 5,81% auf 57,37 Euro und 4,58% auf 38,21 Euro. Die größten Verluste verzeichneten dagegen SGL CARBON und STRATEC Biomedical bei Abschlägen von jeweils 0,85% auf 28,09 Euro und 1,36% auf 35,86Euro.

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