BETHESDA (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern Lockheed-Martin verkraftet die Einschnitte im US-Militärbudget weiterhin gut. Im dritten Quartal stieg der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf unterm Strich 873 Millionen Dollar (639 Mio Euro). Lockheed-Martin stellt unter anderem Kampfjets, Drohnen, Raketen und gepanzerte Fahrzeuge her. Die Aktie stieg vorbörslich um 2 Prozent.
Das Ergebnis sei trotz der Unsicherheiten in der Branche gelungen, erklärte Konzernchefin Marillyn Hewson am Dienstag am Sitz in Bethesda nahe der Hauptstadt Washington. Das US-Militär als wichtigster Kunde muss sparen, weil die Parteien in Haushaltsfragen über Kreuz liegen. Lockheed-Martin büßte zuletzt 4 Prozent an Umsatz ein auf 11,3 Milliarden Dollar.
Der Konzern reagierte mit Einsparungen. Auf diese Weise konnte Lockheed-Martin ein weiteres Mal seine Gewinnprognose fürs Gesamtjahr anheben. Für das kommende Jahr zeigte sich der Konzern zunächst vorsichtig. Das Management rechnet abermals mit leicht rückläufigen Geschäften. Allerdings warnte Lockheed-Martin, die Lage könne sich wegen der Haushaltsstreitigkeiten in Washington zuspitzen./das/DP/fbr
Das Ergebnis sei trotz der Unsicherheiten in der Branche gelungen, erklärte Konzernchefin Marillyn Hewson am Dienstag am Sitz in Bethesda nahe der Hauptstadt Washington. Das US-Militär als wichtigster Kunde muss sparen, weil die Parteien in Haushaltsfragen über Kreuz liegen. Lockheed-Martin büßte zuletzt 4 Prozent an Umsatz ein auf 11,3 Milliarden Dollar.
Der Konzern reagierte mit Einsparungen. Auf diese Weise konnte Lockheed-Martin ein weiteres Mal seine Gewinnprognose fürs Gesamtjahr anheben. Für das kommende Jahr zeigte sich der Konzern zunächst vorsichtig. Das Management rechnet abermals mit leicht rückläufigen Geschäften. Allerdings warnte Lockheed-Martin, die Lage könne sich wegen der Haushaltsstreitigkeiten in Washington zuspitzen./das/DP/fbr