Der Elektrofahrzeughersteller Lucid Group (NASDAQ:LCID) rechnet für das dritte Quartal mit einem größeren Verlust als von Analysten erwartet. Grund dafür sind steigende Kosten und eine schwache Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Die Aktien des Unternehmens verzeichneten im nachbörslichen Handel heute einen Rückgang um 10%.
Lucid hat für das am 30.09.2023 endende Quartal einen operativen Verlust zwischen 765 Millionen und 790 Millionen US-Dollar prognostiziert. Diese Schätzung liegt deutlich über der durchschnittlichen Analystenschätzung von 751,65 Millionen US-Dollar Verlust, wie Daten von LSEG zeigen.
Neben der Finanzprognose kündigte Lucid Pläne für eine umfangreiche Kapitalerhöhung an, bei der 262,4 Millionen neue Aktien ausgegeben werden sollen. Dieser Schritt erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen mit den Herausforderungen eines hart umkämpften und sich rasant entwickelnden Elektrofahrzeugmarktes konfrontiert ist.
Die Ankündigung hatte unmittelbare Auswirkungen auf den Aktienkurs von Lucid und spiegelt die Reaktion der Investoren auf die finanzielle Lage und Marktposition des Unternehmens wider. Einzelheiten zum öffentlichen Angebot, einschließlich des Preises und des genauen Zeitpunkts der Aktienplatzierung, wurden bislang nicht bekannt gegeben.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.