Deutschlands größte Airline hatte dieses Jahr unter anderem wegen Wetterkapriolen und Flughafensperrungen mit erheblichen Flugausfällen zu kämpfen. So musste die Lufthansa (DE:LHAG) bis August circa 18.000 Flüge streichen, wie Vorstandsmitglied Harry Hohmeister kürzlich dem „Hamburger Abendblatt“ verriet.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters gelobt die Kranich-Airline nun offenbar Besserung. „Unser nächstes großes Ziel ist, im nächsten Sommer sehr real dafür zu sorgen, dass Fliegen wieder pünktlicher und verlässlicher wird“, kündigte Konzernboss Carsten Spohr am Mittwoch auf einer Veranstaltung der BVL („Bundesvereinigung Logistik“) an. Ihm zufolge sei die europäische Luftfahrtbranche aufgrund des sommerlichen Wachstumsschubs an die Belastungsgrenzen gestoßen.
Lufthansa will größeren Puffer schaffen
Spohr gab indes zu, dass der Unmut der Lufthansa-Passagiere berechtigt gewesen sei: „Während bei uns zurzeit zwar die Mitarbeiter happy sind und auch die Aktionäre einigermaßen, können es die Kunden nicht sein. Daher gilt es jetzt, hier mehr Attention zu zeigen.“
Der seit Mai 2014 amtierende Konzernboss kündigte auch an, flexibler zu werden, indem mehr Puffer ins System genommen werde. „Wir brauchen mehr Belastbarkeit in der Unplanbarkeit“, forderte er. Manager-Kollege Hohmeister hatte zuvor zur Hamburger Zeitung gesagt, dass die Zahl der Reservemaschinen erhöht werden solle.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.