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Lufthansa-Aktie tiefer: Lufthansa verringert Verlust durch Kostensenkung

Veröffentlicht am 05.08.2021, 14:48
Aktualisiert 05.08.2021, 14:59
© Reuters.

Investing.com - Die Lufthansa hat ihren Verlust im zweiten Quartal weiter reduziert und zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie einen positiven Cashflow erzielt, was zum Teil auf das schneller als erwartete Kostensenkungsprogramm zurückzuführen ist.

Die Lufthansa-Aktie (DE:LHAG) gibt bis 14.58 Uhr MEZ rund 0,80 % an Wert ab und notierte zuletzt auf 9,15 Euro.

Die Gruppe, zu der neben der deutschen Gesellschaft auch Austrian Airlines, Swiss und Eurowings gehören, wies einen bereinigten operativen Verlust von 952 Millionen aus, 43% weniger als im Vorjahr. Analysten hatten durchschnittlich 971 Millionen Euro erwartet.

Der Konzernumsatz lag bei 3,2 Milliarden Euro und damit knapp unter der Prognose von 3,3 Milliarden Euro.

Der bereinigte Cashflow war im zweiten Quartal mit 340 Millionen Euro positiv, gegenüber einem Minus von 1,13 Milliarden Euro im Vorjahresquartal.

Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, sagt: "Alle Lufthanseatinnen und Lufthanseaten weltweit haben mit großen Anstrengungen dazu beigetragen, die Kosten in allen Bereichen deutlich zu senken. Dadurch konnten wir in der jetzigen Phase der Wiederbelebung unseres Geschäfts den Mittelabfluss stoppen und erstmalig seit Beginn der Pandemie wieder einen positiven Cashflow erwirtschaften."

Die Fluggesellschaft meldete für das vergangene Quartal 7 Millionen Fluggäste, 18 % weniger als im Jahr 2019. Im Verlauf des Quartals verbesserte sich die Entwicklung jedoch kontinuierlich. Im Juni lag die angebotene Kapazität im Vergleich zum gleichen Monat des Jahres 2019 bereits bei 34 %, am Ende des Monats bei rund 40 %.

Für das Jahr 2021 rechnet Lufthansa nun mit einer Flugkapazität von 40 % des Niveaus von 2019 und erwartet eine deutliche Verringerung des operativen Verlusts, der im Jahr 2020 5,5 Milliarden Euro erreicht hatte. Bereits im dritten Quartal soll der Mittelabfluss stoppen, so dass wieder ein positives EBITDA erwirtschaftet werden könne.

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