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Mainzer Biotechfirma BionTech bekommt Finanzspritze von Sanofi

Veröffentlicht am 04.01.2019, 11:03
Aktualisiert 04.01.2019, 11:05
© Reuters. The headquarters of biopharmaceutical company BioNTech are seen in Mainz
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© Reuters. The headquarters of biopharmaceutical company BioNTech are seen in Mainz

Frankfurt (Reuters) - Das Mainzer Biotechunternehmen BionTech weitet seine Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Sanofi (PA:SASY) aus.

Die Franzosen steigen für 80 Millionen Euro bei der rheinland-pfälzischen Firma ein und starten mit BionTech die klinische Entwicklung einer neuartigen Krebsimmuntherapie, wie BionTech am Freitag mitteilte. Diese soll an verschiedenen soliden Tumoren geprüft werden. Sanofi-Forschungschef Yong-Jun Liu sprach von einem wichtigen Meilenstein in der Zusammenarbeit mit BionTech. Die beiden Unternehmen hatten bereits Ende 2015 eine Forschungskooperation vereinbart und sich dabei die Entdeckung und Entwicklung von bis zu fünf neuen Krebs-Immuntherapien zum Ziel gesetzt. Die erste davon wird nun in die klinische Erprobung am Menschen gebracht. Über die Höhe des Anteils von Sanofi an BionTech machte das Unternehmen keine Angaben.

Im Rahmen der Zusammenarbeit hatte Sanofi den Mainzern Zahlungen von insgesamt mehr als 310 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Die 2008 gegründete BionTech hat sich auf die Entwicklung von personalisierten Immuntherapien zur Behandlung von Krebs und Infektionskrankheiten spezialisiert. Im vergangenen Sommer hatte das Unternehmen mit dem US-Pharmariesen Pfizer (NYSE:PFE) eine Partnerschaft zur Entwicklung von Grippeimpfstoffen vereinbart, bei der BionTech Zahlungen von rund 425 Millionen Dollar winken. Wichtigste Kapitalgeber sind die Gebrüder Strüngmann, die den Generikahersteller Hexal an Novartis (SIX:NOVN) verkauft hatten und einen Anteil von mehr als 50 Prozent halten.

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