LONDON (dpa-AFX) - Der britische Einzelhändler Marks & Spencer ist in seinem vierten Geschäftsquartal kaum von der Stelle gekommen. Konzernweit stiegen die Erlöse in den Monaten Januar bis März um 0,8 Prozent, wie Marks & Spencer am Dienstag mitteilte. Ausgebremst wurde der Konzern von einem schwachen Auslandsgeschäft. Zudem gingen die Umsätze mit Textilien auf dem Heimatmarkt zurück. Die Aktie verlor am Vormittag knapp 3 Prozent. Analysten hatten mit einem besseren Abschneiden gerechnet.
Marks & Spencer ist Großbritanniens größter Textilhändler. Im zurückliegenden Quartal hatte sich der Konzern allerdings verkalkuliert und von den Bestsellern in der Damenmode zu wenig auf Lager. Mit seinen Einrichtungsaccessoires setzte der Konzern weniger um als im Vorjahr, was in erster Linie daran lag, dass Elektronikartikel aus dem Sortiment genommen worden waren. Gut lief es hingegen in den Lebensmittelabteilungen von Marks & Spencer.
Im Ausland machte dem Konzern das durch die Schuldenkrise verschärfte wirtschaftliche Umfeld zu schaffen. Vor allem in Griechenland und Irland lief es schlecht. Darüber hinaus baut Marks & Spencer derzeit sein Osteuropageschäft um. Insgesamt gingen die Auslandsumsätze um zwei Prozent zurück.
Das Marktumfeld werde auf kurze Sicht herausfordernd bleiben, sagte Konzernchef Marc Bolland. Dennoch geht der Konzern davon aus, die Gewinnerwartungen im Geschäftsjahr 2011/12 (Ende März) erfüllt zu haben. Den vollständigen Geschäftsbericht wird das Unternehmen am 22. Mai vorlegen./she/nmu/wiz
Marks & Spencer ist Großbritanniens größter Textilhändler. Im zurückliegenden Quartal hatte sich der Konzern allerdings verkalkuliert und von den Bestsellern in der Damenmode zu wenig auf Lager. Mit seinen Einrichtungsaccessoires setzte der Konzern weniger um als im Vorjahr, was in erster Linie daran lag, dass Elektronikartikel aus dem Sortiment genommen worden waren. Gut lief es hingegen in den Lebensmittelabteilungen von Marks & Spencer.
Im Ausland machte dem Konzern das durch die Schuldenkrise verschärfte wirtschaftliche Umfeld zu schaffen. Vor allem in Griechenland und Irland lief es schlecht. Darüber hinaus baut Marks & Spencer derzeit sein Osteuropageschäft um. Insgesamt gingen die Auslandsumsätze um zwei Prozent zurück.
Das Marktumfeld werde auf kurze Sicht herausfordernd bleiben, sagte Konzernchef Marc Bolland. Dennoch geht der Konzern davon aus, die Gewinnerwartungen im Geschäftsjahr 2011/12 (Ende März) erfüllt zu haben. Den vollständigen Geschäftsbericht wird das Unternehmen am 22. Mai vorlegen./she/nmu/wiz