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Moderna-Aktie auf Erholungskurs: Wirksamkeitsstudie gibt Auftrieb

Veröffentlicht am 13.08.2021, 12:26
©  Reuters
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Investing.com - Nachdem die Aktien von Moderna  (NASDAQ:MRNA) am Dienstag und Mittwoch innerhalb von zwei Sitzungen mehr als 20 % ihres Wertes eingebüßt hatten, stoppten sie gestern ihren Abverkauf und gingen mit einem Plus von 1,58 % aus der Sitzung. Und die Aktie könnte sich heute mit Hilfe erfreulicher Nachrichten weiter erholen.

Gute Nachrichten für Moderna

Das Biotech-Unternehmen hat eine Studie veröffentlicht, wonach sein Corona-Impfstoff gleich gegen mehrere Virus-Varianten resistent ist. Das Vakzin wurde gegen die Varianten von SARS-CoV-2 getestet, darunter alpha, beta, gamma, delta, epsilon und iota, so Moderna. 

Obwohl bei Patienten, die zwei Gaben des Moderna COVID-19-Impfstoffs erhielten, ein gewisser Abfall der Antikörperwerte zu verzeichnen war, verfügte die Mehrheit nach sechs Monaten über genügend Antikörper, um das Virus zu neutralisieren, wie das Unternehmen mitteilte.

"Diese Daten bestätigen die anhaltende Wirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs von Moderna von 93 % über die ganzen sechs Monate nach der zweiten Dosis", sagte der Geschäftsführer von Moderna.

Moderna-Aktien stiegen nach Handelsschluss um 0,7 %, nachdem sie in der regulären Sitzung bereits zugelegt hatten. Die Aktie hat in den letzten 12 Monaten um 488 % hinzugewonnen.

Moderna: Schlechte Nachrichten hatten die Aktie belastet

Moderna war bekanntlich in zwei aufeinanderfolgenden Sitzungen gefallen. In den Sitzungen vom 10. und 11. August rutschte das Papier um 5,72 % bzw. 15,64 % ab. 

Die Aktie hatte aufgrund von Bedenken über die Nebenwirkungen der von BioNTech (NASDAQ:BNTX) und Moderna entwickelten Corona-Impfstoffe an Wert verloren. Die Europäische Arzneimittel-Agentur untersucht in diesem Zusammenhang drei potenzielle neue unerwünschte Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen. 

Hinzu kamen negative Analystenkommentare der Bank of America (NYSE:BAC). Die Bank äußerte Bedenken hinsichtlich des Börsenwerts des Unternehmens, den sie für zu hoch erachtet und daher "aus fundamentaler Sicht nicht zu rechtfertigen" ist. Vor diesem Hintergrund hatte die BoA ein Kursziel von 115 Dollar ausgegeben, was einem potenziellen Kursrückgang von 70 % entspricht.

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