Investing.com - Ein starker Q2-Bericht und optimistische Analystenprognosen wecken neue Hoffnung für Vertiv Holdings (NYSE:VRT), ein Spezialist im Bereich digitale Infrastrukturlösungen.
Vertiv Holdings hat im zweiten Quartal die Markterwartungen klar übertroffen und die Analysten von Oppenheimer dazu veranlasst, ihre Prognosen für das Unternehmen nach oben zu korrigieren. Trotz des jüngsten Kursrückgangs hält das US-Investmenthaus an seinem Kursziel von 100 Dollar fest - ein Kurspotenzial von immerhin 30 %. Die Experten sind nach wie vor von den robusten Wachstumsaussichten des Unternehmens überzeugt. Viele Investoren würden das Potenzial von Vertiv immer noch unterschätzen.
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Markterwartungen übertroffen
Vertiv Holdings konnte im zweiten Quartal in mehreren Bereichen glänzen: Umsatz, bereinigtes EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) und bereinigter Gewinn je Aktie übertrafen aufgrund des starken Auftragswachstums und der wachsenden Projektpipeline nicht nur die Konsensschätzungen, sondern auch die eigenen Prognosen des Unternehmens.
Ein besonders erfreuliches Zeichen ist der beachtliche Anstieg des Auftragseingangs um 57 % im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Zuwachs ist auf das Timing von Großaufträgen und eine steigende Nachfrage in wichtigen Regionen zurückzuführen. Die wachsende Pipeline, unterstützt durch den steigenden Bedarf an Schutzlösungen für Rechenzentren, positioniert Vertiv gut, um von der zunehmenden Nachfrage nach KI-Infrastrukturen zu profitieren.
Verbesserte Rentabilität und erhöhte Schätzungen
Oppenheimer prognostiziert, dass Vertiv im Geschäftsjahr 2025 eine bereinigte EBIT-Marge von über 20 % erzielen wird, was deutlich über den Konsensschätzungen liegt. Dies sei auf die starke operative Ausführung und die führende Marktposition von Vertiv zurückzuführen. Infolgedessen haben die Analysten ihre Gewinnschätzungen für die Geschäftsjahre 2024 und 2025 angehoben und erstmals auch Schätzungen für das Jahr 2026 vorgestellt.
Oppenheimer betont vor allem den Wettbewerbsvorteil von Vertiv im Markt für Energie- und Wärmemanagement in Rechenzentren. Die steigende Nachfrage nach KI-Infrastruktur, bedingt durch eine zunehmende Rechendichte, spiele Vertiv in die Karten. Das Unternehmen sei entsprechend gut aufgestellt, um von diesem Wachstum zu profitieren.
Aufwärts- und Abwärtsrisiken
Per Saldo sehen die Analysten von Oppenheimer sowohl Chancen als auch Risiken für Vertiv. Zu den positiven Faktoren zählen ein beschleunigter Ausbau von Rechenzentren, ein höherer Marktanteil bei Großkunden und eine Wiederbelebung der Investitionen in Kommunikationsnetzwerke. Auf der anderen Seite könnten ein langsamerer Ausbau der Rechenzentren, steigende Inputpreise und der Verlust von Marktanteilen an Wettbewerber die Performance negativ beeinflussen.
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