Die Biden-Administration hat am Donnerstag eine Durchführungsverordnung zur Cybersicherheit erlassen. Diese führt neue Standards für Unternehmen ein, die an die US-Regierung verkaufen, und fordert erhöhte Transparenz von Softwareanbietern.
Anne Neuberger, stellvertretende nationale Sicherheitsberaterin für Cybersicherheit und aufkommende Technologien, erklärte, dass das Weiße Haus neue Regeln zur Stärkung der digitalen Infrastruktur Amerikas implementiert. Bei einem Pressegespräch am Mittwoch erläuterte sie, dass Unternehmen, die Software an die US-Regierung verkaufen, künftig nachweisen müssen, dass ihre Entwicklungspraktiken sicher sind. Diese Nachweise werden laut Neuberger auf einer Regierungswebsite für alle Softwarenutzer zugänglich gemacht.
Die Durchführungsverordnung verpflichtet zudem die General Services Administration, eine Richtlinie zu entwickeln, die Cloud-Anbieter dazu zwingt, ihren Kunden Informationen über den sicheren Betrieb zur Verfügung zu stellen. Infolgedessen müssen Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen an die US-Regierung verkaufen, eine neue Reihe von Sicherheitspraktiken einhalten.
Es bleibt jedoch ungewiss, ob die kommende Regierung des gewählten Präsidenten Donald Trump diese Durchführungsverordnung beibehalten wird. Bidens Cybersicherheitsbeauftragte haben sich noch nicht mit dem Team getroffen, das diese Arbeit für Trump übernehmen wird. Neuberger sagte, dass bisher keine Gespräche stattgefunden haben, man aber offen dafür sei, sobald das neue Cyber-Team in dieser letzten Übergangsphase bekannt gegeben wird.
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