NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Mittwoch im US-Handel leicht zugelegt. Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2748 US-Dollar, nachdem sie kurz nach der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed in der Spitze sogar auf 1,2778 Dollar gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2726 (Dienstag: 1,2695) Dollar festgesetzt.
Die Fed setzt weiter auf eine extrem expansive Geldpolitik zur Ankurbelung der amerikanischen Wirtschaft. Wie aus Protokoll der letzten Fed-Sitzung von 23./24. Oktober hervorgeht, wollen einige Währungshüter im kommenden Jahr eine Ausweitung des Kaufprogramms für Hypothekenpapiere zur Ankurbelung der amerikanischen Wirtschaft.
Lichtblicke in der europäischen Schuldenkrise kamen zudem aus Italien und Spanien. Rom traute sich erstmals in diesem Jahr, Investoren mit einer ultralangen Anleihe anzuzapfen - erfolgreich. Spaniens Banken lösen sich langsam vom Tropf der EZB. Im Oktober borgten sie deutlich weniger Geld bei der Zentralbank als im Vormonat.
Gleichzeitig geht allerdings das Gerangel um die Schuldentragfähigkeit Griechenlands weiter. Internationaler Währungsfonds (IWF) und Eurogruppe streiten öffentlich über den weiteren Sanierungskurs. 'Ohne eine Lösung steigt das Risiko, dass der IWF aus der Finanzierung der Hilfen für Griechenland aussteigt, erheblich', warnt Jürgen Michels, Europa-Chefvolkswirt der Citigroup./mis/he
Die Fed setzt weiter auf eine extrem expansive Geldpolitik zur Ankurbelung der amerikanischen Wirtschaft. Wie aus Protokoll der letzten Fed-Sitzung von 23./24. Oktober hervorgeht, wollen einige Währungshüter im kommenden Jahr eine Ausweitung des Kaufprogramms für Hypothekenpapiere zur Ankurbelung der amerikanischen Wirtschaft.
Lichtblicke in der europäischen Schuldenkrise kamen zudem aus Italien und Spanien. Rom traute sich erstmals in diesem Jahr, Investoren mit einer ultralangen Anleihe anzuzapfen - erfolgreich. Spaniens Banken lösen sich langsam vom Tropf der EZB. Im Oktober borgten sie deutlich weniger Geld bei der Zentralbank als im Vormonat.
Gleichzeitig geht allerdings das Gerangel um die Schuldentragfähigkeit Griechenlands weiter. Internationaler Währungsfonds (IWF) und Eurogruppe streiten öffentlich über den weiteren Sanierungskurs. 'Ohne eine Lösung steigt das Risiko, dass der IWF aus der Finanzierung der Hilfen für Griechenland aussteigt, erheblich', warnt Jürgen Michels, Europa-Chefvolkswirt der Citigroup./mis/he