HAMBURG/BERLIN (dpa-AFX) - Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat angesichts der ungewissen Zukunft der Gruner + Jahr-Wirtschaftsmedien an die soziale Verantwortung des Verlagsmanagements appelliert. 'Sparmaßnahmen dürfen nicht einseitig zu Lasten der Journalistinnen und Journalisten beschlossen werden', teilte der DJV-Bundesvorsitzende Michael Konken am Mittwoch in Berlin mit.
Zur Wirtschaftspresse des Hamburger Verlags gehören die Tageszeitung 'Financial Times Deutschland' sowie die Magazine 'Capital', 'Impulse' und 'Börse Online'.
Am heutigen Mittwoch kommt der G+J-Aufsichtsrat zu einer turnusmäßigen Sitzung zusammen und berät über die Zukunft der Wirtschaftspublikationen. In der G+J-Sparte sind nach Verlagsangaben rund 330 Mitarbeiter beschäftigt.
Es gibt Berichte, ob der im Jahr 2000 erstmals publizierten lachsfarbenen 'FTD' das Aus droht. Nach Informationen der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' ('FAZ'/Mittwoch) hat der G+J-Vorstand beschlossen, die 'FTD' einzustellen und die Zeitschriften 'Impulse' und 'Börse Online' zu verkaufen. 'Capital' soll demzufolge von Berlin aus weitergeführt werden. Allerdings stehe die Entscheidung noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats, schrieb die 'FAZ'.
Gruner + Jahr gab dazu keinen Kommentar ab. Der Verlag verwies am Mittwoch erneut auf die Sitzung des Kontrollgremiums./akp/DP/stk
Zur Wirtschaftspresse des Hamburger Verlags gehören die Tageszeitung 'Financial Times Deutschland' sowie die Magazine 'Capital', 'Impulse' und 'Börse Online'.
Am heutigen Mittwoch kommt der G+J-Aufsichtsrat zu einer turnusmäßigen Sitzung zusammen und berät über die Zukunft der Wirtschaftspublikationen. In der G+J-Sparte sind nach Verlagsangaben rund 330 Mitarbeiter beschäftigt.
Es gibt Berichte, ob der im Jahr 2000 erstmals publizierten lachsfarbenen 'FTD' das Aus droht. Nach Informationen der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' ('FAZ'/Mittwoch) hat der G+J-Vorstand beschlossen, die 'FTD' einzustellen und die Zeitschriften 'Impulse' und 'Börse Online' zu verkaufen. 'Capital' soll demzufolge von Berlin aus weitergeführt werden. Allerdings stehe die Entscheidung noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats, schrieb die 'FAZ'.
Gruner + Jahr gab dazu keinen Kommentar ab. Der Verlag verwies am Mittwoch erneut auf die Sitzung des Kontrollgremiums./akp/DP/stk