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OpenAI's Megaprojekte: Milliarden aus dem Nahen Osten und autonome Agenten

Veröffentlicht am 12.02.2024, 16:40
Aktualisiert 12.02.2024, 16:40
© Reuters

Investing.com - Macquarie Equity Research schrieb in einem Kommentar am Montag, dass der CEO von Open AI, Sam Altman, mutige und ehrgeizige Strategien verfolge, um erfolgreich zu sein.

Das Unternehmen reagierte damit auf Berichte, denen zufolge Altman mit Staaten des Nahen Ostens über ein fünf bis sieben Billionen Dollar schweres Projekt zur Umgestaltung der Halbleiterlieferkette verhandelt, und wies darauf hin, dass OpenAI angeblich autonome Agenten entwickelt.

Autonome Agenten sind Computerprogramme oder künstliche Intelligenzen, die in der Lage sind, eigenständig Entscheidungen zu treffen und Aktionen auszuführen, ohne ständige menschliche Überwachung oder Anleitung.

Macquarie Equity Research bezeichnete dies als Segen für die KI-Automatisierung, aber auch als Risiko für die von Risikokapital (VC) unterstützten API-Wrapper.

Unterdessen deuten laut dem Analysehaus die von KI generierten Fake-ID-as-a-Service und die sinkende Qualität des Quellcodes auf neue negative externe Effekte der KI hin.

"Es lohnt sich, Sam Altman zu beobachten, wenn er riskante oder ehrgeizige Projekte in Angriff nimmt, und wenn er um ein paar Billionen Dollar an Investitionen von Investoren wirbt, darunter Staaten aus dem Nahen Osten wie die Vereinigten Arabischen Emirate, scheint es, als versuche er einen Homerun", schrieb das Unternehmen.

"Eine massive globale Initiative zur Diversifizierung der Halbleiter-Lieferkette macht Sinn, wenn man bedenkt, dass OpenAI und andere KI-Projekte hauptsächlich durch den Zugang zu GPUs und die Verfügbarkeit von Daten eingeschränkt wurden", fügen sie hinzu.

Macquarie ist außerdem der Ansicht, dass eine vertikal integrierte KI-Lieferkette zu Altmans persönlichem Portfolio passen würde, zu dem auch Helion Energy (Fusionsenergie im Forschungsstadium) gehört, und für Staaten interessant sein könnte, die sich gegen Peak Oil absichern wollen.

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