Die Verzweiflung muss schon ziemlich groß sein, wenn ein Unternehmen wie Osram (F:OSRn) per Zeitungsinterview um Großaktionäre buhlt. So geschehen am Wochenende durch Osram-Vorstandschef Olaf Berlien. Dieser hatte mit Blick auf den Ausstieg von Siemens (DE:SIEGn) den Wunsch geäußert, dass Osram einen neuen Ankeraktionär findet.
Osram schaut nach China!
Interessant dabei: Explizit wurde nicht ausgeschlossen, dass dieser neue Aktionär aus China kommen könnte. Das ist schon eine interessante Erkenntnis, nachdem in den letzten Monaten chinesische Investoren nicht nur selbst bei ihrer Einkaufstour in Europa auf die Bremse traten, sondern auch von der europäischen Politik zunehmend argwöhnisch beäugt bzw. sogar ausgebremst wurden.
Aktie bleibt schwierig!
Für die Aktie bringt solch ein Wunsch bislang aber keinen neuen Auftrieb. Zwar hatte sich der Wert in den vergangenen Wochen von seinem Tief bei 32 Euro lösen können. Doch der Ausbruchsversuch über den gleitenden Durchschnitt der letzten 50 Tage misslang inzwischen. Dass sich der Wert in den letzten Handelstagen im Bereich von 35/36 Euro halten konnte, darf durchaus als erfreuliches Indiz gesehen werden, dass der Abwärtsdruck vorerst beherrschbar bleibt. Allerdings zeigten im gleichen Zeitraum die Handelsumsätze nicht gerade größere Vitalität. Deshalb dürfte der Markt hier eher in einer weiterhin abwartenden Position bleiben.
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Ein Beitrag von Carsten Müller.