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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 25.03.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 25.03.2014, 15:20
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ROUNDUP/Verdi: Frankfurter Flughafen wird elf Stunden lang bestreikt

FRANKFURT - Im Tarifkonflikt im Öffentlichen Dienst will die Gewerkschaft Verdi den Frankfurter Flughafen am Donnerstag elf Stunden lang bestreiken. Beschäftigte des einstmals öffentlichen Betreibers Fraport (ETR:FRA) AG sollen von 03.30 bis 14.30 Uhr die Arbeit ruhen lassen, wie eine Gewerkschaftssprecherin am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Aufgerufen sind unter anderem die Mitarbeiter der Bodenverkehrsdienste, der Frachtabfertigung und der Passagierkontrollen. Mit Flugausfällen und massiven Behinderungen am größten deutschen Drehkreuz ist zu rechnen. Die Frachttochter der Lufthansa (ETR:LHA) hat sich mit ihren Planungen bereits auf Behinderungen eingerichtet, wie der Vorstandschef der Lufthansa Cargo, Karl Ulrich Garnadt, erklärte. "Wir rechnen schon mit deutlichen Einschränkungen des Betriebs in Frankfurt."

ROUNDUP 2: Ermittler durchsuchen erneut Deutsche Bank im Fall Kirch

FRANKFURT/MÜNCHEN - Die Münchner Staatsanwaltschaft hat im Fall Kirch erneut die Deutsche Bank (ETR:DBK) durchsucht. Sprecher der Behörde und der Bank bestätigten am Dienstag die Aktion in Frankfurt. Hintergrund sind Ermittlungen gegen Top-Manager des Geldhauses - darunter Co-Chef Jürgen Fitschen wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs. Zudem seien die Ermittlungen ausgeweitet worden.

ROUNDUP: Leoni-Chef geht 2015 von Bord - Niedrige Dividende drückt Aktie

NÜRNBERG - Der Chef geht bald von Bord, die Dividende sinkt - und der Weg zum angepeilten Renditeziel ist noch weit: Der Autozulieferer Leoni (ETR:LEO) konnte zur Bilanzvorlage am Dienstag keine Feierlaune verbreiten. Zwar steht der Vorstand weiter zu den mittelfristigen Umsatz- und Ergebniszielen und denkt schon laut über das Wachstum der nächsten zehn Jahre nach. Doch der große Gewinnschub lässt auch 2014 auf sich warten. Zunächst stehen Rekordinvestitionen an, der Kabelspezialist will sich noch enger an die Autobranche binden. Leoni-Aktien gingen auf Talfahrt. Analysten zeigten sich enttäuscht von der Gewinnprognose für dieses Jahr. Sie hatten statt 200 Millionen Euro im Schnitt 25 Millionen mehr auf dem Zettel. Auch die von 1,50 auf 1,00 Euro je Aktie gekappte Dividende erwischte den Markt auf dem falschen Fuß.

ROUNDUP: Kingfisher steigt bei Hornbach aus - Gewinnplus im Gesamtjahr

LONDON - Europas größter Baumarktbetreiber Kingfisher (ISE:KGF) (FSE:KFI) will nach dem Komplettausstieg beim deutschen Einzelhändler Hornbach auf eigene Läden in Deutschland setzen. Zudem sollen die Anteilseigner von dem Verkauf des Hornbach-Anteils profitieren. 2015 will Kingfisher 200 Millionen britische Pfund an seine Aktionäre ausschütten, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Aktie stieg am Vormittag um 5 Prozent. In Deutschland planen die Briten zunächst die Eröffnung von vier Testmärkten ihrer kleinflächigen Fachhandelskette Screwfix. Aber auch im übrigen Europa soll das Geschäft ausgebaut werden. So stehen unter anderem zwei Läden in Portugal auf der Liste. Zudem sucht das Unternehmen in China nach einem Partner.

ROUNDUP: Höhere Zahlung an Jenoptik-Aktionäre - Potenzial im Ausland

JENA - Der Technologiekonzern Jenoptik (ETR:JEN) erhöht die Zahlung an seine Aktionäre. Trotz verhaltenen Wachstums im vergangenen Jahr sollen die Anteilseigner eine Dividende von 20 Cent pro Aktie erhalten, teilte der Vorstand des TecDax (ETR:TDXP)-Unternehmens am Dienstag in Jena mit. 18 Cent waren es im vergangenen Jahr. Vorstandschef Michael Mertin begründete den Dividendenvorschlag, über den die Aktionärsversammlung am 12. Juni in Weimar entscheidet, mit der stabilen Entwicklung des Konzerns und der nach Schuldenabbau soliden Finanzlage. Mertin bestätigte die Geschäftszahlen für 2013 und die Prognose für dieses Jahr.

FDA-Beratergremium lehnt Zulassung von Novartis-Mittel Serelaxin ab

BASEL - Der Pharmakonzern Novartis VTX:NOVN (FSE:NOT) hat mit dem Medikament Serelaxin einen neuerlichen Rückschlag erlitten. Ein vorberatender Ausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA sieht bei dem Medikament keinen klinischen Nutzen bei der Behandlung akuter Herzinsuffizienz und spricht sich gegen dessen Zulassung aus, teilte das Gremium am Dienstag mit. Sicherheitsbedenken seien nicht vorhanden. Die FDA wird an diesem Donnerstag (27.3.) über den Zulassungsantrag entscheiden.

Kreise: OTC-Geschäft des US-Konzerns Merck immer attraktiver

WHITEHOUSE STATION - Der US-Pharmakonzern Merck & Co NYS:MRK (FSE:MCC) zieht Kreisen zufolge immer mehr Kaufinteressenten für sein Geschäft mit nicht verschreibungspflichtigen Arzneien an. Neben dem britischen Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser (FSE:3RB) und Bayer (ETR:BAYN) sei auch Sanofi (PSE:PSAN) (ETR:SNW) an der Sparte interessiert, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Finale Gebote, die den Hersteller des Sonnenschutzmittels Coppertone und Allergiemittels Claritin mit 10 bis 12 Milliarden US-Dollar bewerten, würden in der kommenden Woche erwartet. Sprecher der betroffenen Unternehmen wollten sich auf Anfrage von Bloomberg nicht dazu äußern.

ROUNDUP: Lufthansa Cargo sieht sich wieder im Steigflug

FRANKFURT - Die Frachtfluggesellschaft Lufthansa Cargo sieht sich nach einem schwachen Jahr 2013 wieder im Aufwind. Die Tonnage soll wie angekündigt um fünf Prozent zulegen, der operative Gewinn nach dem Rückgang von 2013 sogar deutlich wachsen, wie der Chef der Lufthansa-Tochter (ETR:LHA), Karl Ulrich Garnadt, am Dienstag in Frankfurt sagte. Beim konzernweiten Sparprogramm "Score" soll die Frachtsparte auch unter Garnadts Nachfolger Peter Gerber nicht lockerlassen: Die Maßnahmen sollen das operative Ergebnis 2014 um 70 Millionen Euro verbessern. Das ist fast so viel, wie die Gesellschaft im vergangenen Jahr insgesamt verdiente.

ROUNDUP: Daimlers Transportersparte rechnet 2014 mit Stillstand beim Ergebnis

STUTTGART - Nach einem deutlichen Plus im vergangenen Jahr rechnet Daimlers Transportersparte 2014 beim Ergebnis mit Stillstand. Mercedes-Benz Vans strebe einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf Vorjahresniveau an, sagte der Leiter der Vans-Sparte, Volker Mornhinweg, am Dienstag in Stuttgart. 2013 war der operative Gewinn noch um 16 Prozent auf 631 Millionen Euro gestiegen. Der Umsatz legte leicht auf 9,4 Milliarden Euro zu. Grund für die verhaltene Prognose sind auch Investitionen in die neue Produktpalette. Die Sparte setzt 2014 unter anderem auf die neue Großraumlimousine V-Klasse und deren Transporter-Pendant Vito. Der Absatz soll demnach deutlich höher als 2013 ausfallen, als die Sparte 270 000 Fahrzeuge verkauft hatte. Positiv auf das Ergebnis hatte sich 2013 auch ein Spar- und Effizienzprogramm ausgewirkt.

ROUNDUP: Google kooperiert bei Datenbrille mit weltgrößtem Brillen-Hersteller

MOUNTAIN VIEW/MAILAND - Die Datenbrille Google NAS:GOOG (ETR:GGQ1) Glass soll stilvoller werden: Der Internetkonzern hat sich mit dem weltgrößten Brillenhersteller Luxottica zusammengetan. Als ersten Schritt soll es für die Google-Brille Gestelle der Marken Ray-Ban und Oakley geben, wie die Unternehmen am späten Montag ankündigten. Die Partnerschaft mit dem italienischen Brillenhersteller ist ein deutliches Signal dafür, dass Google am Marktstart von Glass arbeitet. Luxottica verfügt neben zahlreichen bekannten Brillen-Marken auch über ein breites weltweites Vertriebsnetz. Glass-Produkte sollen in den über 5000 US-Läden des Konzerns angeboten werden, wie Luxottica-Chef Andrea Guerra dem "Wall Street Journal" sagte. Die beiden Unternehmen arbeiten demnach bereits seit dem vergangenen Jahr zusammen.

ROUNDUP: Siemens investiert in Offshore-Windkraft-Fabrik in Großbritannien

ERLANGEN/HULL - Der Elektrokonzern Siemens (ETR:SIE) will sein Windkraftgeschäft mit dem Bau einer neuen Fabrik an der englischen Ostküste voranbringen. Am Standort Hull sollen eine Fertigung für Rotorblätter für Windkraftanlagen auf See (Offshore) sowie ein Logistik- und Service-Zentrum entstehen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. "Wir investieren in Märkte mit zuverlässigen Rahmenbedingungen, die für ausgelastete Fabriken sorgen", erklärte der Chef des Siemens-Industriesektors, Michael Süß. Der britische Windmarkt weise hohe Wachstumsraten auf und habe noch deutliches Potenzial. So habe sich die Windkraft-Kapazität binnen zwei Jahren auf rund zehn Gigawatt verdoppelt, wobei der Offshore-Markt am schnellsten wachse, erklärte Siemens. Insgesamt wollen Siemens und der britische Partner Associated British Ports 371 Millionen Euro in den Standort investieren, mehr als 190 Millionen Euro davon entfallen auf Siemens. Dadurch sollen direkt rund 1000 Arbeitsplätze entstehen, davon 550 in der Rotorblatt-Fertigung.

Easyjet profitiert vom milden Winter - Halbjahres-Minus geringer als befürchtet

LUTON - Der milde Winter hilft dem britischen Billigflieger Easyjet (ISE:EZJ) (FSE:EJT). In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2013/2014 werde der Verlust wegen geringerer Kosten für Enteisungen und weniger wetterbedingter Flugausfälle nicht so hoch ausfallen wie noch im Januar befürchtet, teilte Easyjet am Dienstag in Luton mit. Im traditionell verlustreichen Winterhalbjahr werde jetzt vor Steuern ein Minus von 55 bis 65 Millionen Pfund erwartet statt bisher 70 bis 90 Millionen Pfund. Im Vorjahr war in den sechs Monaten bis Ende März ein Verlust von 61 Millionen Pfund (73 Mio Euro) angefallen.

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