FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen haben am Donnerstag zunächst unverändert tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future stieg am Morgen geringfügig um 0,01 Prozent auf 145,53 Punkte. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten wie am Vortag mit 1,28 Prozent.
Die Bank of Japan hat ihre Geldpolitik abermals gelockert. Wie die Notenbank am frühen Donnerstagmorgen bekanntgab, will sie noch stärker in japanische Staatsanleihen investieren. Ähnlich wie die US-Notenbank Fed nannte sie einen monatlichen Betrag, mit dem sie staatliche Schuldtitel kaufen will. Er liegt bei sieben Billionen Yen (etwa 58 Milliarden Euro). In einem vielbeachteten Schritt wechselte die Bank of Japan von ihrer bisherigen Leitzinssteuerung auf eine direkte Ausweitung der Geldbasis.
Auch im weiteren Tagesverlauf geben große Notenbanken den Ton an. Es werden neue Entscheidungen der EZB und der Bank of England erwartet. Darüber hinaus behalten die Anleger Spanien und Frankreich im Auge. Beide Länder versteigern langlaufende Staatsanleihen./bgf/stk
Die Bank of Japan hat ihre Geldpolitik abermals gelockert. Wie die Notenbank am frühen Donnerstagmorgen bekanntgab, will sie noch stärker in japanische Staatsanleihen investieren. Ähnlich wie die US-Notenbank Fed nannte sie einen monatlichen Betrag, mit dem sie staatliche Schuldtitel kaufen will. Er liegt bei sieben Billionen Yen (etwa 58 Milliarden Euro). In einem vielbeachteten Schritt wechselte die Bank of Japan von ihrer bisherigen Leitzinssteuerung auf eine direkte Ausweitung der Geldbasis.
Auch im weiteren Tagesverlauf geben große Notenbanken den Ton an. Es werden neue Entscheidungen der EZB und der Bank of England erwartet. Darüber hinaus behalten die Anleger Spanien und Frankreich im Auge. Beide Länder versteigern langlaufende Staatsanleihen./bgf/stk