😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Pharmakonzern Pfizer bereitet Werke auf Produktion von Corona-Impfstoff vor

Veröffentlicht am 09.05.2020, 03:18
Aktualisiert 09.05.2020, 03:24
© Reuters.
LONN
-
PFE
-

New York, 09. Mai (Reuters) - Der US-Pharmakonzern Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N spricht mit seinen Auftragnehmern über eine Auslagerung von Teilen seiner Produktion. So würden in den eigenen Werken Kapazitäten frei, um nach erfolgreichen Tests gegebenenfalls einen Impfstoff gegen das Coronavirus in großen Mengen herstellen zu können, wie Pfizer-Manager Mike McDermott der Nachrichtenagentur Reuters sagte. Die 200 Unternehmen, darunter etwa Catalent CTLT.N und Lonza LONN.S , könnten im Auftrag des Konzerns mehr der etablierten Medikamente produzieren, etwa andere Impfstoffe oder intravenös zu verabreichende Arzneien. So würden Engpässe bei diesen Mitteln vermieden.

"Sie waren in der Vergangenheit sehr hilfreich und werden uns jetzt auch dabei helfen", sagte McDermott. Zudem sollen zusätzliche Schichten in den eigenen Fabriken gefahren werden und andere Mittel jetzt verstärkt produziert und dann gelagert werden. Mindestens 150 Millionen Dollar koste es den Konzern, die Anlagen auf die Produktion des Covid-19-Impfstoffes vorzubereiten, erklärte der Manager.

Pfizer und sein deutscher Partner Biontech 22UAy.F hatten am Dienstag mitgeteilt, mit der klinischen Studie für einen Coronavirus-Impfstoff nun auch in den USA begonnen zu haben. Sollte sich der Impfstoff als sicher und wirksam erweisen, könnte er möglicherweise bis Ende des Jahres in großem Maßstab in den USA eingesetzt werden. Pfizer könne bis dahin 20 Millionen Dosen produzieren, im kommenden Jahr könnten dies mehrere hundert Millionen sein.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.