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Philippinen führen 12% Mehrwertsteuer auf digitale Dienstleistungen für Tech-Giganten ein

EditorNatashya Angelica
Veröffentlicht am 03.10.2024, 17:36
© Reuters.
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Die Philippinen haben die Einführung einer 12%igen Mehrwertsteuer (MwSt.) auf digitale Dienstleistungen internationaler Technologieunternehmen angekündigt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen globalen Unternehmen und lokalen Anbietern zu schaffen. Von der Steuer betroffen sind große Technologiekonzerne wie Amazon (NASDAQ:AMZN), Netflix (NASDAQ:NFLX), Disney (NYSE:DIS) und Alphabet (NASDAQ:GOOGL).

Das am Mittwoch von Präsident Ferdinand Marcos Jr. unterzeichnete Gesetz richtet sich an nicht ansässige digitale Dienstleister, darunter Streaming-Dienste und Online-Suchmaschinen. Romeo Lumagui, Leiter der philippinischen Steuerbehörde, betonte das Ziel eines fairen Wettbewerbs: "Diese Maßnahme wird den Wettbewerb zwischen Unternehmen fördern, die von philippinischen Verbrauchern profitieren. Gleiche Ausgangsbedingungen führen zu besseren Produkten und Dienstleistungen."

Bislang waren nur inländische digitale Dienstleister verpflichtet, die 12%ige MwSt. zu entrichten. Die Änderung der Steuerpolitik erfolgt vor dem Hintergrund, dass die Regierung zusätzliche Einnahmen aus der digitalen Wirtschaft generieren möchte. Prognosen zufolge könnte die MwSt. von 2025 bis 2029 etwa 105 Milliarden Pesos (1,9 Milliarden US-Dollar) in die Staatskasse spülen.

Das Präsidialamt gab bekannt, dass 5% dieser Mittel für Projekte in den philippinischen Kreativindustrien vorgesehen sind. Bildungs- und öffentliche Dienstleistungen werden von dieser Steuer ausgenommen.

Die Steuererhebung basiert auf dem Verbrauch digitaler Dienstleistungen innerhalb des Landes. Das bedeutet, dass Dienstleistungen ausländischer Firmen als auf den Philippinen erbracht gelten, wenn sie dort genutzt werden.

Netflix ließ durch einen Sprecher für den asiatisch-pazifischen Raum mitteilen, derzeit keine Stellungnahme abgeben zu können. Disney, Google und Amazon haben auf Anfragen nicht reagiert.

Diese regulatorische Änderung spiegelt einen breiteren Trend in Südostasien wider, wo Tech-Giganten mit strengeren Steuerregimen konfrontiert werden. Dies ist insbesondere auf den starken Anstieg der Nutzung digitaler Dienste während der Pandemie zurückzuführen.

Der Wechselkurs zum Zeitpunkt der Berichterstattung beträgt 1 US-Dollar zu 56,15 philippinischen Pesos.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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