NEW YORK (dpa-AFX) - Nach zuletzt drei schwachen Handelstagen mit kräftigen Verlusten deutet sich am Montag an den US-Börsen ein zumindest stabilisierter Start in die neue Woche an. Der Future auf den Dow Jones Industrial lag fast eine Stunde vor dem Auftakt prozentual unverändert zu seinem Niveau vor dem Wochenende. Nach enttäuschenden Arbeitsmarktdaten aus den USA hatte der US-Leitindex am Freitag seinen bis dahin erzielten Jahresgewinn komplett egalisiert und wieder das Niveau von Ende Dezember 2011 erreicht. Der Terminkontrakt auf den Nasdaq 100 wies am Montag dagegen auf ein moderates Plus von 0,24 Prozent für den technologielastigen Auswahlindex hin.
Als leichte Stütze für den Aktienmarkt machten Händler eine vorläufige Entspannung beim Euro und am europäischen Anleihenmarkt aus, was im Laufe des Tages schon an den europäischen Börsen für eine solide Kursentwicklung gesorgt hatte. Die Gemeinschaftswährung hatte sich nach dem am Freitag vollzogenen Test der Marke von 1,23 US-Dollar stabilisiert und kostete zuletzt wieder etwas mehr als 1,24 US-Dollar. Zudem sanken die Renditen südeuropäischer Staatsanleihen etwas. Angesichts der zuletzt deutlich eingetrübten konjunkturellen Aussichten dürften im Laufe des Tages vor allem Auftragsdaten aus der US-Industrie sehr kritisch beäugt werden.
Im Zuge einer freundlichen Tendenz unter den europäischen Finanzwerten lagen auch die Branchentitel in den USA vorbörslich moderat in positivem Terrain. Papiere der Bank of America etwa legten um 0,78 Prozent zu und jene von JPMorgan stiegen um 0,38 Prozent.
Von einer Erholung keine Spur war dagegen bei den Facebook-Anteilen, die ihren Abwärtstrend mit einem vorbörslichen Minus von fast einem Prozent auf 27,45 US-Dollar fortsetzten. Seit ihrem Börsengang bei 38 Dollar haben sie damit schon mehr als 28 Prozent an Wert eingebüßt. Am Freitag waren sie nach einem kurzen Erholungsversuch vom Vortag nochmals um mehr als sechs Prozent abgerutscht./tih/he
Als leichte Stütze für den Aktienmarkt machten Händler eine vorläufige Entspannung beim Euro und am europäischen Anleihenmarkt aus, was im Laufe des Tages schon an den europäischen Börsen für eine solide Kursentwicklung gesorgt hatte. Die Gemeinschaftswährung hatte sich nach dem am Freitag vollzogenen Test der Marke von 1,23 US-Dollar stabilisiert und kostete zuletzt wieder etwas mehr als 1,24 US-Dollar. Zudem sanken die Renditen südeuropäischer Staatsanleihen etwas. Angesichts der zuletzt deutlich eingetrübten konjunkturellen Aussichten dürften im Laufe des Tages vor allem Auftragsdaten aus der US-Industrie sehr kritisch beäugt werden.
Im Zuge einer freundlichen Tendenz unter den europäischen Finanzwerten lagen auch die Branchentitel in den USA vorbörslich moderat in positivem Terrain. Papiere der Bank of America
Von einer Erholung keine Spur war dagegen bei den Facebook-Anteilen