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Politische Unsicherheit wirkt sich auf Kurse aus

Veröffentlicht am 19.04.2017, 09:35
© Reuters.  Frankfurter Börse
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Investing.com - Die Kurse an den europäischen Börsen verlaufen am Mittwoch uneinheitlich. Politische Unsicherheit im Hinblick auf die Lage in Frankreich und Großbritannien dämpft die Marktstimmung.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 0,24 Prozent, CAC 40 zieht sich um 0,07 Prozent zurück und der DAX rutscht um 0,12 Prozent ab.

Am Dienstag rief britische Premierministerin Theresa May überraschend Neuwahlen aus und versetzte die Börsen in Aufruhr.

Die Markterwartungen gehen von einem eindeutigen Wahlsieg Mays aus, der ihre Position bei den Brexit-Verhandlungen mit der EU stärken sollte.

Die Anleger halten sich auch im Vorfeld der am Sonntag, dem 23. April, bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich zurück.

Das Rennen wird knapp: Der linksextreme französische Präsidentschaftskandidat Jean-Luc Melenchon, der ein Referendum über den Verbleib in der EU durchsetzen will, legte in den Umfragen zu.

Finanzwerte handeln durchgehend höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) gehen um 0,66 bzw. 1,77 Prozent hoch, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gewinnen 1,28 bzw. 1,57 Prozent dazu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) steigen um 2,33 bzw. 1,59 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) legen um 0,68 bzw. 0,73 Prozent zu.

Heineken (AS:HEIN) trägt mit 0,76 Prozent Anstieg ebenfalls zu Gewinnen bei. Das Brauereiunternehmen meldete für das erste Quartal einen Gewinnanstieg.

Unter den Verlierern befindet sich Vivendi (PA:VIV) mit 1,39 Prozent Verlust. Der französische Medienkonzern drohte einer italienischen Regulierungsbehörde mit rechtlichen Konsequenzen, nachdem diese befand, dass die Gruppe gegen die nationalen Richtlinien für Machtkonzentration verstoßen hatte.

Die Regulierungsbehörde entschied, dass Vivendi nicht länger die hohen Anteile an sowohl Mediaset (MI:MS) als auch Telecom Italia (MI:TLIT) halten könne.

In London fällt der FTSE 100 um 0,26 Prozent, gedrückt von Burberry Group (LONDON:BRBY) mit 5,88 Prozent Verlust. Der Luxuswarenhändler meldete einen leichten Rückgang der vergleichbaren Umsatzwachstumsrate im vierten Quartal.

Pearson (LON:PSON) Plc trägt mit 1,87 Prozent Verlust zum Abwärtstrend bei. Analysten der Jefferies Group werteten die Aktie auf „Underperform“ herunter.

Bergbauwerte notieren gemischt. Fresnillo (LON:FRES) verliert 1,51 Prozent und Rangold Resources 1,76 Prozent. Anglo American (LON:AAL) und Glencore (LON:GLEN) steigen dagegen um 1,35 bzw. 1,66 Prozent.

Im Finanzsektor herrscht ebenfalls ein Aufwärtstrend vor. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) legt um 0,84 Prozent und Barclays (LON:BARC) um 0,36 Prozent zu. Royal Bank of Scotland (LON:RBS) steigt um 1,02 Prozent. HSBC Holdings (LON:HSBA) jedoch entwickelt sich unterdurchschnittlich und fällt um 0,43 Prozent.

Aktienmärkte in den USA deuten auf eine stabile Eröffnung mit einem leichten Aufwärtstrend hin. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,05 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,15 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,16 Prozent erwartet.

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