Investing.com - Nachdem der Dax heute morgen negativ in den Handel ging, drehte sich der Kurs am Nachmittag ins Plus. Beflügelt von den positiven Daten des US-Arbeitsmarkts schloss der Dax mit einem leichten Anstieg von 0,26% auf 7.776,37 Punkte.
Dem US-Arbeitsamt zufolge, wurden im Dezember letzten Jahres 155.000 neue Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Davon profitierte hauptsächlich das Gesundheitswesen, aber auch das Gaststättengewerbe, die Industrie und der Bausektor. Im Laufe des letzten Jahres wurden hiermit insgesamt 1,8 Millionen Arbeitsplätze geschaffen, trotz des beständigen Stellenabbaus in der Beamtenschaft. Allerdings blieb die Arbeitslosenrate im Vergleich zu November unverändert bei 7,8%. Vorläufige Daten hatten erst auf 7,7% gedeutet.
Am frühen Morgen hatte im Hintergrund der Schwäche des deutschen Leitindex die Erwägung der US-Fed gestanden ihrer expansiven Geldpolitik, die unter anderem auf dem monatlichen Kauf von US-Anleihen und MBS basiert, schon in diesem Jahr ein Ende zu setzen, wie am Vortag US-Medien meldeten.
Angeblich hatten schon Mitte Dezember die 12 Mitglieder des Fed Ausschusses bei einer Versammlung Bedenken über die potentiellen Kosten, die ihr Aufkaufprogramm mit sich bringen wird, geäußert. Doch wurden diese Zweifel erst am Donnerstag bekannt. Trotzdem hatte sich die Fed letzten Dezember für eine erhebliche Aufstockung des US-Anleihekaufprogramms auf monatlich 85 Milliarden Dollar entschieden.
Anleger befürchten nun eine Reduzierung der Liquidität am Aktienmarkt, sollte die Fed ihre Maßnahmen zur Ankurbelung der US-Wirtschaft bald zurücknehmen.
In der zweiten Reihe verzeichneten heute der MDax sowie der TecDax leichte Gewinne von jeweils 0,47% auf 12.244,01 Punkte und 0,14% auf 855,24 Punkte. Der TecDax hatte schon am Vortag von einem erneuten Interesse für Solarwerte profitiert, nachdem der US-Finanzguru Warren Buffet zuletzt Investitionen in Milliardenhöhe in den kriselnden Solarsektor steckte. So verzeichnete der Kurs von SolarWorld einen Zuwachs von satten 11,60% auf 1,395 Euro und SMA Solar Technology legte um 3,41% auf 21,80 Euro.
Spitzenreiter der Dax-Kurse war heute die Commerzbank-Aktie, die um 2,22% auf 1,52 Euro kletterte. Auch Deutsche Telekom schnitt gut ab; die Aktie notierte ein Plus von 1,41% auf 8,88 Euro. RWE und BAYER verzeichneten einen praktisch identischen Anstieg von jeweils 1,17% auf 31,90 Euro und 1,16% auf 72,80 Euro. Die Linde-Aktie stieg 0,83% auf 132,65 Euro.
Den ersten Platz der Verlierer besetzte bei Börsenschluss die Merck-Aktie bei einem Verlust von 1,14% auf 100,40 Euro. Dicht dahinter verzeichnete LANXESS ein Minus von 1,11% auf 66,06 Euro. ThyssenKrupp verlor 1,04% auf 18,24 Euro, Continental AG sackte um 1,01% auf 88,61 Euro und SAP sank um 0,86% auf 61,47 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten gingen die Leitindexe ebenfalls positiv ins Wochenende: Der FT-SE 100 notierte ein Plus von 0,52% auf 6.078,93 Punkte, der CAC 40 legte um 0,24% auf 3.730,02 Punkte zu, der Ibex 35 steckte einen Gewinn von 0,39% auf 8.435,80 Zähler ein und der FTSE MIB notierte ein Plus von 0,30% auf 16.959,78 Punkte.
Dem US-Arbeitsamt zufolge, wurden im Dezember letzten Jahres 155.000 neue Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Davon profitierte hauptsächlich das Gesundheitswesen, aber auch das Gaststättengewerbe, die Industrie und der Bausektor. Im Laufe des letzten Jahres wurden hiermit insgesamt 1,8 Millionen Arbeitsplätze geschaffen, trotz des beständigen Stellenabbaus in der Beamtenschaft. Allerdings blieb die Arbeitslosenrate im Vergleich zu November unverändert bei 7,8%. Vorläufige Daten hatten erst auf 7,7% gedeutet.
Am frühen Morgen hatte im Hintergrund der Schwäche des deutschen Leitindex die Erwägung der US-Fed gestanden ihrer expansiven Geldpolitik, die unter anderem auf dem monatlichen Kauf von US-Anleihen und MBS basiert, schon in diesem Jahr ein Ende zu setzen, wie am Vortag US-Medien meldeten.
Angeblich hatten schon Mitte Dezember die 12 Mitglieder des Fed Ausschusses bei einer Versammlung Bedenken über die potentiellen Kosten, die ihr Aufkaufprogramm mit sich bringen wird, geäußert. Doch wurden diese Zweifel erst am Donnerstag bekannt. Trotzdem hatte sich die Fed letzten Dezember für eine erhebliche Aufstockung des US-Anleihekaufprogramms auf monatlich 85 Milliarden Dollar entschieden.
Anleger befürchten nun eine Reduzierung der Liquidität am Aktienmarkt, sollte die Fed ihre Maßnahmen zur Ankurbelung der US-Wirtschaft bald zurücknehmen.
In der zweiten Reihe verzeichneten heute der MDax sowie der TecDax leichte Gewinne von jeweils 0,47% auf 12.244,01 Punkte und 0,14% auf 855,24 Punkte. Der TecDax hatte schon am Vortag von einem erneuten Interesse für Solarwerte profitiert, nachdem der US-Finanzguru Warren Buffet zuletzt Investitionen in Milliardenhöhe in den kriselnden Solarsektor steckte. So verzeichnete der Kurs von SolarWorld einen Zuwachs von satten 11,60% auf 1,395 Euro und SMA Solar Technology legte um 3,41% auf 21,80 Euro.
Spitzenreiter der Dax-Kurse war heute die Commerzbank-Aktie, die um 2,22% auf 1,52 Euro kletterte. Auch Deutsche Telekom schnitt gut ab; die Aktie notierte ein Plus von 1,41% auf 8,88 Euro. RWE und BAYER verzeichneten einen praktisch identischen Anstieg von jeweils 1,17% auf 31,90 Euro und 1,16% auf 72,80 Euro. Die Linde-Aktie stieg 0,83% auf 132,65 Euro.
Den ersten Platz der Verlierer besetzte bei Börsenschluss die Merck-Aktie bei einem Verlust von 1,14% auf 100,40 Euro. Dicht dahinter verzeichnete LANXESS ein Minus von 1,11% auf 66,06 Euro. ThyssenKrupp verlor 1,04% auf 18,24 Euro, Continental AG sackte um 1,01% auf 88,61 Euro und SAP sank um 0,86% auf 61,47 Euro.
An den europäischen Aktienmärkten gingen die Leitindexe ebenfalls positiv ins Wochenende: Der FT-SE 100 notierte ein Plus von 0,52% auf 6.078,93 Punkte, der CAC 40 legte um 0,24% auf 3.730,02 Punkte zu, der Ibex 35 steckte einen Gewinn von 0,39% auf 8.435,80 Zähler ein und der FTSE MIB notierte ein Plus von 0,30% auf 16.959,78 Punkte.