BERLIN (dpa-AFX) - Die privaten Bausparkassen wollen mögliche Mängel bei der Beratung ihrer Kunden schnell beseitigen. Damit reagierte der Verband der Privaten Bausparkassen auf eine am Dienstag vorgestellte Untersuchung der Stiftung Warentest. Testkunden waren laut der Zeitschrift 'Finanztest' in jeweils sieben Filialen von 22 Bausparkassen geschickt worden. Demnach war dabei fast jede vierte der 154 Beratungen mangelhaft, knapp die Hälfte jedoch gut oder sehr gut. 'Selbstverständlich können wir nicht mit allen Ergebnissen des Tests zufrieden sein', hieß es vom Verband der Privaten Bausparkassen in einer Mitteilung weiter. Man werde die Hinweise nun genau analysieren.
Nicht nachvollziehbar sei allerdings, dass schon eine einzige von zehn Einzelnoten einer ansonsten guten bis befriedigenden Beratung zu einer schlechten Gesamtbewertung habe führen können. Der Verband erklärte jedoch: 'Dort, wo offensichtlich Mängel aufgetreten sind, werden die Bausparkassen alles tun, um diese zu beseitigen.' Die Verbraucherschützer kritisierten, dass etwa die Spar- oder Darlehnsrate für den Kunden zu hoch gewesen sei. Ein anderes Mal hätten Berater einen falschen Tarif gewählt, so dass das Angebot zu teuer geworden sei./rad/DP/jha
Nicht nachvollziehbar sei allerdings, dass schon eine einzige von zehn Einzelnoten einer ansonsten guten bis befriedigenden Beratung zu einer schlechten Gesamtbewertung habe führen können. Der Verband erklärte jedoch: 'Dort, wo offensichtlich Mängel aufgetreten sind, werden die Bausparkassen alles tun, um diese zu beseitigen.' Die Verbraucherschützer kritisierten, dass etwa die Spar- oder Darlehnsrate für den Kunden zu hoch gewesen sei. Ein anderes Mal hätten Berater einen falschen Tarif gewählt, so dass das Angebot zu teuer geworden sei./rad/DP/jha