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Privatradios fürchten 80 Prozent Umsatzeinbruch - fordern Staatshilfe

Veröffentlicht am 09.04.2020, 15:24
Aktualisiert 09.04.2020, 15:30
© Reuters.

Berlin, 09. Apr (Reuters) - Privatradios in Deutschland befürchten Umsatzeinbrüche von bis zu 80 Prozent wegen der Coronavirus-Krise und fordern deshalb Unterstützung der öffentlichen Hand. Die Unternehmen könnten die schwierige Lage mit Hilfe ihrer Gesellschafter nur bis zu drei Monaten durchhalten, heißt es in einem Brief des Branchenverbands VAUNET an Vertreter von Bund und Ländern, der der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag vorlag. "Der dramatische Werbeeinbruch wird bei den privaten Hörfunkveranstaltern für sehr lange Zeit sehr tiefe Spuren hinterlassen." Je kleiner die privaten Hörfunkveranstalter seien, desto größer seien deren prozentualen Umsatzverluste aufgrund der lokaleren Kundenstruktur.

Im März habe es im Schnitt bereits ein Umsatzminus von 25 bis 30 Prozent gegeben. "Für April und alle folgenden vollen 'Corona-Monate' wird ein Umsatzeinbruch in Höhe von 75 bis 80 Prozent im Durchschnitt befürchtet." Kurzfristig plädiert der Verband dafür, dass die sogenannten technischen Verbreitungskosten bis Jahresende übernommen und Frequenzzuweisungen sofort für fünf Jahre verlängert werden. Zudem soll der private Rundfunk bei Werbekampagnen von Bund und Ländern berücksichtigt werden. Mittelfristig soll es unter anderem für die Firmen ab 2021 für drei Jahre steuerliche Erleichterungen geben.

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