Prudential (LON:PRU) konnte unsere Erwartungen mit den Zahlen zum 1. Halbjahr nicht erfüllen. Die Prämieneinnahmen wie auch der Gewinn legten den Rückwärtsgang ein. Positiv hingegen entwickelte sich die Kapitalausstattung nach Solvency II, die um 7 Prozentpunkte auf 209% zulegte. Die Bruttoprämien gingen um 3,5% auf 21,3 Mrd £ zurück. Auch das Investmenteinkommen fiel deutlich geringer als im Vorjahr aus. Besonders enttäuschte das Neugeschäft der Lebensversicherungen. Der Neuzugang nach Annual Premium Equivalent (kurz APE – entspricht den laufenden Prämien und 10% der Einmalprämien) brach um 8% auf 3,3 Mrd £ ein.
Während Wachstum am britischen Heimatmarkt und Europa erzielt wurde, trübte sich die Lage in den USA ein. Grund dafür waren zum einen negative Währungseffekte. Andererseits ging auch die Anzahl der Neuabschlüsse zurück. Prudential gelang es zwar nicht das Prämienvolumen am asiatischen Markt auszubauen, die Profitabilität konnte jedoch deutlich gesteigert werden. Bei stagnierenden Bruttoprämien sank der Gewinn vor Steuern (EBT) um 6% auf 1,7 Mrd £.
Währungsbereinigt sank das EBT um 1%. Organisatorisch betrachtet schreitet die im März bekannt gegebene Abspaltung der M&G Prudential voran. Im Zuge der Umstrukturierung wurde im Juli die thailändische TMB Asset Management (TMBAM) übernommen. TMBAM ist der fünftgrößte Asset Manager in Thailand und verwaltet ein Vermögen von rund 10 Mrd £.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.