Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 55 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Rechtskosten zehren am Gewinn der Deutschen Bank

Veröffentlicht am 26.07.2023, 07:14
© Reuters.
DBKGn
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Hohe Kosten für den Konzernumbau und Rechtsstreitigkeiten haben der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von 763 Millionen Euro und damit 27 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Analysten hatten allerdings mit einem noch stärkeren Einbruch gerechnet. Die Deutsche Bank erklärte den Gewinnrückgang mit Sonderkosten von insgesamt 655 Millionen Euro für den Konzernumbau und Rechtsstreitigkeiten, vor allem im Zusammenhang mit Altfällen. Positiv wirkte sich hingegen ein überraschend starker Anstieg der Einnahmen aus.

So kletterten die gesamten Erträge der Bank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 7,4 Milliarden Euro und damit stärker als von Analysten im Schnitt erwartet. Deutliche Zuwächse in der Unternehmensbank und der Privatkundenbank glichen einen deutlichen Rückgang im Investmentbanking und im Fondsgeschäft mehr als aus. Zwar legte die Bank deutlich mehr Geld für drohende Kreditausfälle zurück als im Vorjahr. Im gesamten ersten Halbjahr erzielte das Institut jedoch mit fast 3,3 Milliarden Euro den höchsten Vorsteuergewinn seit 2011. Vorstandschef Christian Sewing sieht das Institut damit auf einem guten Weg, seine Ziele für 2025 zu erreichen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.