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Reich mit Dividendenaktien: Die wichtigsten Nebensächlichkeiten!

Veröffentlicht am 07.01.2020, 09:11
Aktualisiert 07.01.2020, 09:36
© Reuters.

Mit Dividendenaktien reich zu werden ist für viele Investoren wohl das favorisierte Vorhaben. Solche Ausschütter eignen sich nicht nur langfristig für Wachstum und somit für die Vermögensbildung. Nein, Dividendenaktien können einem außerdem ein bemerkenswertes Einkommen bescheren. Definitiv zwei bemerkenswerte Aspekte, die diese – hm – Aktiengattung mit sich bringt.

Auch hierbei gibt es gewisse Tipps und Tricks, wie man besonders erfolgreich investieren kann, um reich zu werden. Aber auch so einige Nebensächlichkeiten, die jedoch eine gewisse Relevanz besitzen können.

Werfen wir in diesem Sinne heute einen Foolishen Blick auf drei solcher Nebensächlichkeiten und schauen einmal, welche Bedeutung sie für dich besitzen können:

1) Diversifikation und Allokation Ein erstes, ganz wesentliches Erfolgsmerkmal und eigentlich keine Nebensächlichkeit ist dabei die Diversifikation. Durch das Aufteilen des eigenen Vermögens auf verschiedene Aktien und somit auch verschiedene Einkommensströme verringert man als Investor effektiv sein Risiko. Das ist soweit nichts Neues für die meisten Investoren.

Die Allokation gehört dabei jedoch schon eher zu einer Nebensächlichkeit für viele Investoren, denn viele kümmern sich eher wenig um dieses Thema. Dabei besitzt auch die Allokation, also die Frage, welchen Anteil eine Aktie an einem Portfolio ausmachen soll, eine gewisse Relevanz.

Mithilfe der Allokation kann schließlich ebenfalls das Risikoprofil eines Portfolios beeinflusst werden. Beispielsweise indem ausschüttungsstarke, verlässliche Aktien höher gewichtet werden als andere Werte, die möglicherweise problembehaftet sind. Die Frage der Allokation ist daher gewiss von Relevanz. Möglicherweise sollte sie sogar eine größere Dimension besitzen als die ebenfalls wichtige Diversifikation.

2) Was ist dein Plan? Zudem ist eine gewisse Nebensächlichkeit, was eigentlich dein konkreter Plan ist. Natürlich, die allermeisten Investoren streben ein möglichst hohes und zuverlässiges Dividendeneinkommen an, bei dem das Reichtum aus Vermögen und Einkommen gleichermaßen besteht. Allerdings ist das mehr eine Vision als ein Plan.

Ein Plan kann so beispielsweise sein, immer mehr Dividendenaktien zu sammeln, um dieses Ziel zu erreichen. Allerdings könnte das ebenfalls ein recht undurchdachtes und langfristig wenig überschaubares Vorhaben sein.

Nutzbringender wäre es dagegen, wenn man sich effektiv einen Plan überlegt, welche der eigenen Dividendenaktien einen stabilen Kern abbilden sollen, der die stabilsten Ausschüttungen bietet, während andere Positionen möglicherweise eher schmückendes Beiwerk bilden. Oder aber die Chance auf starkes Wachstum. Oder, oder, oder.

Auch hier ist natürlich die Frage der Allokation wichtig. Möglicherweise sollte man diesen Plan sogar mit konkreten Portfolio-Größen, einer Zielanzahl verschiedener Aktien und auch einem möglichen Dividendeneinkommen definieren. Ansonsten wird das eigene Vorhaben des Reichtums möglicherweise von zu viel Willkür bestimmt.

3) Eine Frage des Timings? Zu guter Letzt – und zumindest für die Auswahl der jeweiligen Dividendenaktien wirklich eher eine Nebensächlichkeit – ist auch das Timing ein Thema, mit dem man sich früher oder später mal beschäftigen sollte. Wenn man wirklich irgendwann einmal von seinen Ausschüttungen leben möchte, wird dieser Aspekt relevant werden.

Insbesondere in unseren heimischen Gefilden dauert die Dividendensaison schließlich zur Hochzeit zwei Monate an. Wer daher den Großteil seines Vermögens in DAX-Aktien investiert, wird lediglich in einem Zeitraum von 60 Tagen ein Einkommen haben, und das ist schon großzügig gerechnet. Für die Alltagsplanung ist das möglicherweise doch etwas schwieriger.

Internationale Aktien bieten dahingegen häufig zumindest vierteljährliche Ausschüttungen, die durch gutes Timing zu monatlichen Dividenden führen können, oder schütten in wenigen Fällen sogar direkt monatlich aus. Das kann gewiss hilfreich sein, um die monatlichen Lebenshaltungskosten durch Dividenden zu decken. Auch wenn das Timing daher für die Auswahl immer (!) eine untergeordnete Rolle spielen sollte, können glücklich gewählte Auszahlungszeitpunkte das Leben von den passiven Einkünften doch bedeutend einfacher gestalten.

Es sind Nebensächlichkeiten … Wie gesagt, in der Welt des erfolgreichen Investierens mit Dividendenaktien gibt es wichtigere Dinge als die Allokation, einen fixen Plan oder auch das Timing. Beispielsweise die Frage, wie man wirklich die besten Dividendenaktien auswählt.

Nichtsdestoweniger können solche Aspekte früher oder später mal relevant werden. Wenn man sich als Dividendeninvestor auf die Suche nach Antworten auf diese Fragestellungen begibt, könnte das den Alltag deutlich angenehmer gestalten – oder manchmal vielleicht auch planvoller.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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