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Rekordjagd im Dax geht weiter - Gute Vorgaben aus Asien beflügeln

Veröffentlicht am 10.05.2013, 10:42
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Investing.com – Der Dax setzte heute seinen Höhenflug fort und legte in den ersten Handelsminuten deutlich um 0,77% auf 8.326,42 Punkte zu. Auch in der zweiten Reihe ging es aufwärts. Der MDax rückte um 0,58% auf 13.911,07 Punkte vor und der TecDax notierte um 0,45% fester mit 950,72 Punkten.

Stützend wirkten sich die guten Vorgaben aus Asien aus. In Japan verhalf eine weitere Abwertung des Yen dem Nikkei zu einem Fünf-Jahreshoch bei einem Kursplus von 2,93% auf 14.607,54 Punkte. Der koreanische Kospi fiel allerdings um 1,8%, nachdem trotz der Leitzinssenkung am Vortag der Zentralbank von Korea der Won gegenüber dem Yen auf den höchsten Stand der letzten vier Jahre gelangte. In Australien schloss der S&P/ASX 200 Index mit einem Fünf-Jahreshoch. Weiter beflügelte die Zinssenkung der australischen Notenbank. In China schloss der Hang Seng Index um 0,31% fester auf 23.283,98 Punkte, der Shanghai Composite Index legte um 0,62% auf 2.246,83 Punkte zu.

Indes stieg im März der preisbereinigte Umsatz im deutschen Verarbeitenden Gewerbe gegenüber dem Vormonat um 1,7%, meldete heute das Statistische Bundesamt (Destatis). Am umsatzkräftigsten waren die Hersteller von Kraftwagen und Kraftwagenteile, die 10,1% mehr umsetzten. Im Jahresvergleich ging der arbeitstäglich bereinigte Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes allerdings um 1,8% zurück.

Außerdem wurden im selben Monat von Deutschland Waren im Wert von 94,6 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 75,8 Milliarden Euro eingeführt, berichtete das Destatis. Die Außenhandelsbilanz schloss im März 2013 mit einem Überschuss von 18,8 Mrd. Euro im Vergleich zu den 17,4 Mrd. Euro im Vorjahresmonat.

Im krisengeschüttelten Slowenien hatte am Vortag die Regierung ein Reformpogramm vorgelegt, mit dem Ljubljana einen Antrag auf Finanzhilfen der internationalen Geldgeber verhindern möchte. Die Regierung von Ministerpräsidentin Alenka Bratusek beabsichtigt insgesamt 15 Staatsunternehemen, u.a. die zweitgrößte Landesbank, das größte Telekom-Unternehmen und die staatliche Fluglinine, zu privatisieren. Gleichzeitig sind auch eine Mehrwertsteuererhöhung von derzeit 20% auf 22% und Lohnkürzungen im Staatsdienst vorgesehen.

In Italien schloss der neue Wirtschaftsminister Fabrizio Saccomanni für dieses Jahr weitere Einsparungen aus, wie er am Vortag in einem Interview mit dem Fernsehsender La7 sagte. Außerdem wolle er die Defizit-Ziele für 2014 überarbeiten. Saccomanni sieht für das laufende Jahr eine Neuverschuldung von 2,9% des Bruttoinlandsprodukts vor. 2014 sollte diese dann auf 1,8% heruntergefahren werden.

Für heute ist in Italien eine Auktion von 7- und 12-Monate Anleihen vorgesehen. Der Staat beabsichtigt sich am Kapitalmarkt 10 Mrd. Euro zu beschaffen.

An der Frankfurter Börse führte am frühen Morgen die Fresenius Medical Care-Aktie mit einem Anstieg von 2,28% auf 54,66 Euro die Liste der Gewinner im Dax an. Größter Verlierer war dagegen LANXESS. Die Aktie gab um 3,42% auf 53,67 Euro nach. Topwert im MDax war Salzgitter bei einem Gewinn von 5,57% auf 32,61 Euro. STADA Arzneimittel verbuchte den höchsten Verlust bei einem Minus von 1,69% auf 33,55 Euro. Vorreiter im TecDax war SMA Solar Technology bei einem Kursplus von 1,78% auf 19,52 Euro. Größter Verlierer war dagegen Drillisch bei einem Abschlag von 2,25% auf 15,39 Euro. 

Auf der heutigen Agenda stehen Zahlen zur italienischen Industrieproduktion und die britische Handelsbilanz für März 2013 an. In den USA werden Zahlen zum US-Staatshaushalt für April 2013 veröffentlicht. Erwartet wird ein Überschuss in Höhe von 68,5 Mrd. US-Dollar nach 59 Mrd. US-Dollar im Jahr zuvor.

Am Samstag startet dann in London der Gipfel der sieben größten Industriestaaten (G7), während der die Finanzminister aus Großbritannien, USA, Deutschland, Kanada, Frankreich, Italien und Japan den Juni-Gipfel der G8 in Irland vorbereiten wollen. Im Mittelpunkt wird voraussichtlich die globale Krise sowie die wirtschaftlichen Herausforderungen stehen. Auch werden die Gouverneure der wichtigsten Zentralbanken und IWF-Chefin Christine Lagarde teilnehmen. 

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