HAMBURG (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sieht gute Fortschritte bei der Fertigstellung eines der wichtigsten Netzausbauprojekte Deutschlands bei Hamburg. 'Die Summe der Einzelmaßnahmen führt zu einer Beschleunigung', sagte Rösler am Freitag im westmecklenburgischen Wittenburg mit Blick auf diverse Neuregelungen beim Netzausbau. Er besuchte dort den Trassenstandort an der Grenze zu Schleswig-Holstein, wo die 'Windsammelschiene', eine 380-Kilovolt-Höchstspannungsleitung durch den Norden bisher endet.
Nachdem ein Planfeststellungsbeschluss nun auch aus Schleswig-Holstein vorliegt, soll die 88 Kilometer lange Leitung vom Umspannwerk Schwerin-Görries bis zum Hauptspannwerk Krümmel in Geesthacht bei Hamburg ab 7. Mai fertiggestellt werden. Es fehlen nach längerem Stillstand nur noch 20 Kilometer auf schleswig-holsteinischem Gebiet. Der Betreiber 50Hertz hofft, dass die Höchstspannungsleitung bis zum Winter fertiggestellt werden kann, da durch die jüngste Abschaltung von drei Kernkraftwerken im Umkreis von Hamburg dort die Lage gerade an kalten Wintertagen kritisch ist. Durch die neue Leitung kann die Hansestadt besser mit Windstrom aus dem Nordosten versorgt werden.
Rösler betonte, man könne ein Jahr nach den Beschlüssen zur Energiewende keine Wunderdinge erwarten, aber man komme gut voran. Die 'Windsammelschiene' gehörte im Energieleitungsausbaugesetz zu den vorrangigen Projekten. Von den insgesamt 800 Kilometern, die dort als vorrangig vereinbart worden waren. wolle man bis zum Ende der Legislaturperiode 2013 etwa 500 bis 600 Kilometer schaffen, sagte Rösler./ir/DP/wiz
Nachdem ein Planfeststellungsbeschluss nun auch aus Schleswig-Holstein vorliegt, soll die 88 Kilometer lange Leitung vom Umspannwerk Schwerin-Görries bis zum Hauptspannwerk Krümmel in Geesthacht bei Hamburg ab 7. Mai fertiggestellt werden. Es fehlen nach längerem Stillstand nur noch 20 Kilometer auf schleswig-holsteinischem Gebiet. Der Betreiber 50Hertz hofft, dass die Höchstspannungsleitung bis zum Winter fertiggestellt werden kann, da durch die jüngste Abschaltung von drei Kernkraftwerken im Umkreis von Hamburg dort die Lage gerade an kalten Wintertagen kritisch ist. Durch die neue Leitung kann die Hansestadt besser mit Windstrom aus dem Nordosten versorgt werden.
Rösler betonte, man könne ein Jahr nach den Beschlüssen zur Energiewende keine Wunderdinge erwarten, aber man komme gut voran. Die 'Windsammelschiene' gehörte im Energieleitungsausbaugesetz zu den vorrangigen Projekten. Von den insgesamt 800 Kilometern, die dort als vorrangig vereinbart worden waren. wolle man bis zum Ende der Legislaturperiode 2013 etwa 500 bis 600 Kilometer schaffen, sagte Rösler./ir/DP/wiz