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ROUNDUP: Google und Forschungszentrum Jülich arbeiten bei Superrechnern zusammen

Veröffentlicht am 09.07.2019, 10:00
Aktualisiert 09.07.2019, 10:05
© Reuters.  ROUNDUP: Google und Forschungszentrum Jülich arbeiten bei Superrechnern zusammen
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SAN FRANCISCO/JÜLICH (dpa-AFX) - Der IT-Gigant Google (2:GOOG) und das Forschungszentrum Jülich arbeiten künftig bei der Entwicklung von superschnellen Rechnern zusammen. Google und die Forschungseinrichtung vereinbarten eine Partnerschaft bei Quantencomputern, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte.

Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sprach am Rande seiner US-Reise von einer wichtigen Zukunftstechnologie. Quantencomputer stünden am Anfang ihrer Entwicklung, es sei noch viel Grundlagenarbeit zu leisten. Der Bund ist Hauptgesellschafter des Forschungszentrums Jülich. Dieses plant den Betrieb eines europäischen Quantencomputers.

"Quantencomputer bieten die Möglichkeit, bestimmte algorithmische Probleme in Sekundenschnelle zu lösen, für die man mit heutigen Superrechnern viele Jahre benötigen würde", sagte der Vorstandschef des Forschungszentrums, Prof. Wolfgang Marquardt, laut Mitteilung. Hartmut Neven, Technischer Direktor bei Google, betonte, Quantencomputer könnten dabei helfen, neue umweltfreundliche Technologien zu entwickeln. Der Informatiker aus Deutschland, der an der Ruhr-Universität Bochum promovierte, ist ein weltweit anerkannter Experte für Quantencomputer sowie Gesichtserkennung und Computer-Sehen.

Im vergangenen Oktober war in Deutschland ein Forschungsprojekt zum Bau eines europäischen Quantencomputers gestartet worden: Zehn Partner aus Wissenschaft und Industrie sollen bis Ende 2021 den "OpenSuperQ" bauen. Es soll europaweit der erste Quantencomputer auf diesem Level sein und unter vergleichbaren Systemen weltweit führend. "OpenSuperQ" wird dann am Forschungszentrum in Jülich stehen.

Wirtschaftsminister Altmaier ist bis Freitag in den USA. Nach Gesprächen im Silicon Valley, etwa mit Managern der IT-Giganten Apple (2:AAPL) und Google, stehen ab Mittwoch in Washington Termine mit US-Regierungsvertretern auf dem Programm. Dabei geht es vor allem um den anhaltenden Handelskonflikt zwischen den USA und der EU.

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