💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

ROUNDUP: Hypo Alpe Adria zahlt Millionenkredit nicht an BayernLB zurück

Veröffentlicht am 23.12.2013, 20:27
WIEN/KLAGENFURT/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die notverstaatlichte Kärntner Hypo Alpe Adria wird eigentlich zum Jahresende fällige 400 Millionen Euro zunächst nicht an die frühere Mehrheitsaktionärin BayernLB zurückzahlen. Hypo-Sprecher Nikola Donig bestätigte am Montag einen entsprechenden Bericht der Zeitung 'Der Standard' (Dienstag).

Die Summe ist Teil der noch offenen Forderungen der BayernLB in Höhe von rund 2,3 Milliarden Euro. Bisher galten die 400 Millionen Euro als Betrag, der von der BayernLB außerhalb der eigentlichen Krise der Hypo gezahlt wurde. 'Es geht um die Definition des Zeitraums der Krise', sagte Donig mit Blick auf neue Gutachten. In dieser Zeit gezahlte Gelder sieht die Hypo als Stärkung des Eigenkapitals, das nicht wie ein Kredit zurückgezahlt werden muss. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen.

Unterdessen kann sich Österreich als Besitzer der Bank mehr Zeit lassen, eine Anfechtung des Kaufs der maroden Hypo wegen Irrtums zu prüfen. Die BayernLB gewährte als einstige Verkäuferin dem Finanzministerium in Wien eine weitere Bedenkzeit bis Ende 2014, wie beide Seiten am Montag laut Nachrichtenagentur APA bestätigten.

Die Hypo, die sich als Milliardengrab herausgestellt hatte, war 2009 von der BayernLB an den österreichischen Staat zum symbolischen Preis von einem Euro verkauft worden. Seitdem musste die Alpenrepublik ihrerseits Milliarden Steuergelder zur Stützung der Bank ausgeben./mrd/DP/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.