💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

ROUNDUP: Konjunkturflaute bremst Caravan-Branche

Veröffentlicht am 21.08.2013, 13:15
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutschen Hersteller von Reisemobilen und Caravans bekommen die Konjunkturflaute in weiten Teilen Europas schmerzhaft zu spüren. Die Nachfrage nach Caravans ist in diesem Jahr dramatisch eingebrochen und auch bei Reisemobilen fährt die Branche im Rückwärtsgang. 'Wir leiden unter den wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Südeuropa', sagte der Geschäftsführer des Caravaning Industrie-Verbandes (CIVD), Hans-Karl Sternberg, am Mittwoch vor Beginn des Caravan Salons (31. August bis 8. September) in Düsseldorf. Auch für den Rest des Jahres rechnet der Verband nicht mit einer Trendwende.

In der ersten Jahreshälfte 2013 liefen laut CIVD nur noch 16 777 Caravans von den Produktionsbändern der deutschen Hersteller. Das waren 26,6 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig sank die Zahl der produzierten Reisemobile um 3,6 Prozent auf 22 779 Einheiten. Erstmals seien damit mehr Reisemobile als Caravans produziert worden.

Vergleichsweise gut liefen die Geschäfte für die Reisemobilhersteller noch in Deutschland. Zwar sank auch hier die Zahl der neu angemeldeten Caravans um 6,1 Prozent auf 10 934. Doch bei den Reisemobilen verzeichnete die Branche einen neuen Verkaufsrekord. Insgesamt wurden 17 029 Reisemobile neu registriert. Das waren 2,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Auf dem Caravan Salon zeigen 570 Aussteller in den Düsseldorfer Messehallen Neuheiten und Trends rund um das mobile Reisen. Das Angebot reicht vom Mini-Wohnwagen für 9000 Euro bis zum Luxus-Wohnmobil mit einem Preisschild in Millionenhöhe. Erwartet werden rund 160 000 Besucher./rei/DP/fbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.