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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Abwärtstendenz hält an - Berichtssaison im Fokus

Veröffentlicht am 04.05.2016, 18:36
Aktualisiert 04.05.2016, 18:45
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Abwärtstendenz hält an - Berichtssaison im Fokus
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Aktienbörsen haben ihre Verlustserie der vergangenen Handelstage am Mittwoch ausgeweitet. Im Fokus der Anleger stand dabei die laufende Berichtssaison. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verlor 1,19 Prozent auf 2938,75 Punkte. Am Dienstag hatte der anhaltende Höhenflug des Eurokurses den Leitindex der Eurozone bereits rund 2 Prozent ins Minus gedrückt. Der CAC-40-Index (CAC 40) in Paris gab zur Wochenmitte um 1,09 Prozent auf 4324,23 Punkte nach. Für den Londoner FTSE-100-Index (ISE:UKX) ging es um 1,19 Prozent auf 6112,02 Zähler nach unten.

Nach Auffassung von Markus Huber, Händler beim Broker City of London Markets, drückten Aussagen des US-Notenbankers Dennis Lockhart vom Vortag immer noch ein wenig auf die Stimmung. Lockhart zufolge unterschätzen die Finanzmärkte die Chance für eine Leitzinserhöhung im Juni. Höhere Zinsen aber lassen Anleihen im Vergleich zu Aktien attraktiver erscheinen. Am Nachmittag drückte die negative Eröffnung an der Wall Street zusätzlich auf die Anlegerstimmung.

Unter den Einzelwerten verloren AB Inbev (BRU:ABI) (FSE:ITK) 1,57 Prozent. Der weltgrößte Bierbrauer kämpft weiter mit Problemen in Brasilien und dem starken Dollar. Entsprechend schwach war das Unternehmen ins neue Jahr gestartet.

Spitzenreiter im Leitindex der Eurozone waren die Papiere der Societe Generale (PA:SOGN) (PSE:PGLE) (FSE:SGE) mit einem Plus von 1,68 Prozent. Die französische Großbank hatte dank eines starken Geschäfts auf dem Heimatmarkt ihren Gewinn zu Jahresbeginn gesteigert und zudem die Erwartungen von Analysten übertroffen. Getragen wurde der Zuwachs von einem starken Privatkundengeschäft in Frankreich.

Aus Branchensicht litten Bergbauwerte (DJX:SXPP) unter den fallenden Rohstoffpreisen. Der entsprechende Index büßte knapp 3 Prozent ein. Aktien von BHP Billiton (ISE:BLT) (BER:BIL) gerieten besonders stark unter Druck und verloren rund 7 Prozent. Nach der schlimmsten Umweltkatastrophe in Brasiliens Geschichte hatte die Generalstaatsanwaltschaft die Verantwortlichen - darunter auch BHP - auf Schadenersatz in Höhe von 155 Milliarden Reais (38 Milliarden Euro) verklagt.

Die Papiere von Imperial Brands (FSE:LON:IMB) (ISE:IMB) litten unter Gewinnmitnahmen nach erfreulichen Geschäftszahlen. Die Anteilsscheine gaben um 2,75 Prozent nach. Der Tabakkonzern hatte seinen Gewinn im ersten Halbjahr dank in den USA zugekaufter Marken gesteigert.

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