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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Schwächer vor Fed-Sitzung und 'Brexit'-Entscheid

Veröffentlicht am 01.06.2016, 18:30
Aktualisiert 01.06.2016, 18:40
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Schwächer vor Fed-Sitzung und 'Brexit'-Entscheid
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte sind mit Verlusten in den Juni gestartet. Vor den beiden Top-Terminen, der US-Notenbanksitzung und der Abstimmung über einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ("Brexit"), hätten sich die Anleger zurückgehalten, hieß es. Zudem habe ein festerer Eurokurs für Belastung gesorgt.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verbuchte am Mittwoch letztlich ein Minus von 0,81 Prozent auf 3038,77 Punkte. Der CAC-40-Index (CAC 40) in Paris büßte 0,67 Prozent auf 4475,39 Punkte ein. Für den Londoner FTSE-100-Index (ISE:UKX) ging es um 0,62 Prozent auf 6191,93 Zähler abwärts.

"Neben einer möglichen weiteren Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank sowie der Abstimmung Großbritanniens über den Verbleib in der Europäischen Union bewegen sich Investoren nun erst einmal Richtung Seitenlinie, sprich Anleger machen Kasse und/oder nehmen von neuen Positionierungen Abstand", beobachtete Marktexperte Gregor Kuhn vom Broker IG. Als weitere Unsicherheitsfaktoren nannte er unter anderem die Zinssitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag und den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag.

Aus Branchensicht waren die Rohstoffwerte (DJX:SXPP) mit einem Minus von 2,78 Prozent die größten Verlierer in Europa. Schlusslicht im Stoxx-50-Index waren denn auch die Papiere des Bergbaukonzerns Rio Tinto (LON:RIO) mit einem Abschlag von knapp 4 Prozent.

Auch Bankaktien (DJX:SX7P) mussten mit minus 1,68 Prozent überdurchschnittlich Federn lassen. Zweitschwächster Wert im EuroStoxx 50 waren Banco Santander (MC:SAN), die um 2,77 Prozent sanken. Societe Generale (PA:SOGN) büßten 2,24 Prozent ein.

Gegen den negativen Markttrend stiegen die Aktien von Ahold (ASX:AH) (FSE:AHO) in Amsterdam um rund zweieinhalb Prozent. Der niederländische Einzelhandelskonzern hatte im ersten Quartal dank geringerer Kosten überraschend viel verdient.

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