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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax macht nur wenig Boden gut

Veröffentlicht am 07.12.2018, 10:06
Aktualisiert 07.12.2018, 10:10
© Reuters. ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax macht nur wenig Boden gut
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag zu einer zaghaften Erholung von seinem bislang deutlichen Wochenverlust angesetzt. Der Dax (DAX) stieg im frühen Handel um 0,69 Prozent auf 10 885,96 Punkte. Der MDax (MDAX) gewann 1,57 Prozent auf 22 799,76 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) legte um rund 1,1 Prozent zu.

Diese Woche verlief für die Anleger bislang enttäuschend: Nach Entspannungssignalen im US-Handelsstreit mit China war der Dax am Montag zwar bis auf 11 566 Punkte angesprungen und hatte Hoffnung auf eine Jahresendrally gemacht. Anschließend rutschte der Leitindex jedoch unerwartet um 7 Prozent ab. Allein am Donnerstag sackte das wichtigste deutsche Börsenbarometer um 3,5 Prozent auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren ab.

Entsprechend verhalten gaben sich Marktexperten am Freitagmorgen. So fürchtet Milan Cutkovic, Marktanalyst AxiTrader, "dass es sich dabei nur um eine kurzzeitige Erholung und eine Gegenreaktion auf die starken Verluste von gestern handelt." Der Dax-Rückgang unter die börsenpsychologisch als wichtig eingeschätzte Marke von 11 000 Punkten habe "deutlichen Schaden angerichtet". Die Nervosität auf dem Börsenparkett bleibe hoch, glaubt Cutkovic.

Auch die Chartanalysten der UBS (SIX:UBSG) raten jedoch zur Vorsicht: "Unterhalb von 11 150 Punkten sollte man sich jederzeit auf eine weitere massive Verkaufswelle einstellen", hieß es in einem Morgenkommentar.

Unter den Einzelwerten standen am Freitag die Fresenius-Aktien (4:FREG) mit einem Kurseinbruch von knapp 10 Prozent bei 42,60 Euro im Mittelpunkt des Interesses. In den ersten Handelsminuten waren sie bis auf 41,40 Euro abgerutscht und damit so günstig wie seit Dezember 2014 nicht mehr. Seit Mitte Oktober haben die Titel nun schon fast 40 Prozent an Wert eingebüßt. Die Papiere der Tochter FMC (4:FMEG) gerieten am Freitag in Mitleidenschaft und verloren 5,85 Prozent auf 64,02 Euro.

Fresenius hatte wegen einer zuletzt schwächeren Geschäftsentwicklung und hohen Investitionen im kommenden Jahr seine Ziele für 2020 gekappt. Bereits Mitte Oktober hatte sich der Medizinkonzern nach Enttäuschungen bei einigen Töchtern weniger optimistisch für das laufende Jahr gezeigt. Entsprechend enttäuscht reagierten Experten am Morgen: Die Bad Homburger hätten sich mit der zweiten Gewinnwarnung innerhalb weniger Monate selbst entzaubert, sagte ein Händler. Damit scheine für Fresenius die jahrelange Phase mit fabelhaften Wachstumsraten vorbei zu sein. Laut Goldman-Analystin Veronika Dubajova liegt der für 2019 avisierte Überschuss um 7 Prozent unter den Markterwartungen.

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