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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Krim-Krise drückt auf den Dax

Veröffentlicht am 07.03.2014, 10:20
Aktualisiert 07.03.2014, 10:35

FRANKFURT (dpa-AFX) - Wieder aufflammende Sorgen um die Krim haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Der am Nachmittag anstehende wichtige monatlichen US-Arbeitsmarktbericht sorgte für zusätzliche Zurückhaltung und Vorsicht. Der Leitindex Dax (ETR:DAX) fiel im frühen Handel um 0,75 Prozent auf 9471,40 Punkte. Der MDax (ETR:MDAX) gab um 0,50 Prozent nach auf 16 790,87 Punkte und der TecDax (ETR:TDXP) verlor 0,66 Prozent auf 1283,95 Punkte. Der EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) büßte zugleich 0,38 Prozent ein.

Die Europäische Union beschloss im Schulterschluss mit den USA einen Sanktionsplan gegen Russland. Sollte sich die Krim an Russland anschließen, will Brüssel Wirtschaftssanktionen gegen Moskau verhängen. Unbeeindruckt davon bereiten Russland und die moskautreue Führung der Halbinsel Krim eine Volksabstimmung vor, die bereits am Sonntag in einer Woche stattfinden soll.

INFINEON PROFITIEREN VON STUDIE

Im Dax waren die Papiere von Infineon (ETR:IFX) nach einem Analystenkommentar Favorit und stiegen um 0,48 Prozent. Die Profitabilität des Chipherstellers habe sich sehr positiv entwickelt, und dies dürfte auch mit Blick auf 2014 nachhaltig sein, schrieb Analyst Adnaan Ahmad von der Berenberg Bank.

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer (ETR:BAYN) verstärkt sich im Saatgut-Geschäft und übernimmt die argentinische Biagro-Gruppe, einen Hersteller biologischer Saatgutbehandlungsmittel. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Aktie verbilligte sich um 1,23 Prozent.

FRAPORT-AKTIEN NACH ZAHLEN UND AUSBLICK SCHWACH

Im MDax gaben die Fraport-Aktien nach vorläufigen Jahreszahlen und Ausblick um 1,72 Prozent nach. Vor allem auf Ergebnisseite gebe es Enttäuschungen, sagten Analysten. Die Anteilsscheine von Evonik (ETR:EVK) verloren in Reaktion auf die Bilanz des Spezialchemieunternehmens 0,39 Prozent. Die Papiere von Krones (ETR:KRN) hingegen sprangen nach positiven Studien der UBS und der DZ Bank an die Index-Spitze. Dort gewannen die Papiere des Getränkeabfüllanlagen-Herstellers 7,61 Prozent.

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