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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: US-Verbraucherpreise bremsen Dax aus

Veröffentlicht am 10.04.2024, 18:01
Aktualisiert 10.04.2024, 18:15
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die US-Inflationsdaten für März haben dem deutschen Aktienmarkt am Mittwoch einen Dämpfer verpasst. Die Teuerung in der weltgrößten Volkswirtschaft fiel erneut höher aus als erwartet. Die Chance auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed im Juni ist damit nach den Worten von ING-Chefökonom James Knightley zunichtegemacht worden. Ihm zufolge dürfte sich nun erst im September die früheste Gelegenheit für eine Lockerung der US-Geldpolitik bieten.

Der Dax , der am Nachmittag seine frühen Gewinne abgab und zeitweise in die Verlustzone gerutscht war, beendete den Tag mit einem Plus von 0,11 Prozent auf 18 097,30 Punkte. Damit blieb der deutsche Leitindex erneut unter der 21-Tage-Linie, die Hinweise auf den kurzfristigen Trend gibt und derzeit bei etwa 18 153 Punkten verläuft. Für den MDax der mittelgroßen Börsenwerte ging es um 0,19 Prozent auf 26 939,96 Zähler abwärts. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,20 Prozent auf 5000,83 Punkte zu und auch die Länderbörsen in Paris und London schlossen moderat im Plus. In den USA zeigte sich die Börse schwach.

Im März hatte sich der Preisauftrieb in den USA unerwartet deutlich beschleunigt. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,5 Prozent. Die Kerninflationsrate verharrte auf ihrem hohen Niveau von 3,8 Prozent. "Mit einem Anstieg der US-Inflationsrate war gerechnet worden, das Ausmaß des monatlichen Preisauftriebs liegt aber über den Erwartungen und so werden die Zweifel an dem erwarteten Zinssenkungspfad der US-Notenbank Fed größer", kommentierten auch die Experten von der Helaba.

Die Hoffnungen der Anleger an den Börsen richten sich daher nun auf die Europäische Zentralbank (EZB), die an diesem Donnerstag über den Leitzins in der Euroregion entscheiden wird. Von ihr wird ein erster Zinsschritt nach wie vor im Juni erwartet. Zudem rückt die in Kürze startende Berichtssaison bereits in den Blick und könnte für neuen Mut sorgen.

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Bankaktien (NASDAQ:KBWB) legten nach den US-Inflationsdaten zu. Die Papiere der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) setzten sich mit plus 2,4 Prozent an die Dax-Spitze, die der Commerzbank (ETR:CBKG) folgten an zweiter Stelle mit plus 1,9 Prozent.

MTU (ETR:MTXGn) zählten dagegen mit einem Minus von 1,7 Prozent zu den schwächsten Index-Werten. Mit Blick auf die Zahlen des Triebwerkbauers für das erste Quartal sind Marktteilnehmer skeptisch.

Im MDax verloren die Anteilscheine des Spezialanlagenbauers Aixtron (ETR:AIXGn) 4,7 Prozent, nachdem die Bank Exane BNP Paribas (ETR:BNPP) ihr Anlageurteil um zwei Stufen auf "Underperform" gesenkt hatte. Analyst Martin Jungfleisch sorgt sich über mögliche Marktanteilsverluste.

Eine Kaufempfehlung von Metzler für Aurubis (ETR:NAFG) trieb hingegen die Aktien der Kupferschmelze an der Index-Spitze um 4,9 Prozent nach oben. Das Unternehmen dürfte vom zuletzt deutlichen Anstieg der Edelmetall- und Industriemetallpreise profitieren, hieß es.

Der Euro sackte nach den US-Inflationsdaten ab und kostete zuletzt 1,0738 US-Dollar. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,0860 (Dienstag: 1,0867) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9208 (0,9202) Euro. Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,45 Prozent am Vortag auf 2,40 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,24 Prozent auf 125,18 Punkte. Der Bund-Future sank zuletzt um 0,51 Prozent auf 131,86 Zähler.


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