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ROUNDUP/Aktien New York: Dow Jones startet Erholungsversuch - Ölpreise stützen

Veröffentlicht am 06.04.2016, 17:19
Aktualisiert 06.04.2016, 17:20
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York: Dow Jones startet Erholungsversuch - Ölpreise stützen
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat am Mittwoch nach einem bisher schwachen Wochenverlauf einen Erholungsversuch gestartet. Unterstützung lieferte Börsianern zufolge die Erholung der Ölpreise. Die Anleger warten zudem auf das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) stieg um 0,29 Prozent auf 17 653,90 Punkte.

Für den breit gefassten S&P-500-Index (S&P 500) ging es um 0,48 Prozent auf 2055,05 Punkte nach oben und der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 rückte um 0,71 Prozent auf 4502,48 Punkte vor.

Frische Impulse könnte im Verlauf das Fed-Protokoll liefern, hatte die US-Geldpolitik doch jüngst für Verwirrung gesorgt. Problematisch erscheine, dass am Markt mittlerweile mehrheitlich erst im Dezember eine weitere Zinserhöhung erwartet werde, sagte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Sollte das Protokoll nun Signale für einen deutlich früheren Zinsschritt liefern, könnte das die Anleger verunsichern.

Die Aktien der Ölkonzerne ExxonMobil (NYSE:XOM) (ETR:XONA) und Chevron (NYSE:CVX) (FSE:CHV) gewannen im Sog wieder gestiegener Ölpreise 0,88 Prozent beziehungsweise 1,40 Prozent. Aussagen der kuwaitischen Opec-Gouverneurin Nawal Al-Fezaia stützten laut Händlern die Preise für das "schwarze Gold". Die großen Ölproduzenten hätten auf ihrem Treffen am 17. April keine andere Wahl, als eine Übereinkunft für eine Drosselung der Produktion zu erzielen, sagte sie.

Pfizer-Aktien (NYSE:PFE) (XETRA:PFE) legten um 2,87 Prozent zu. Der US-Pharmariese hatte die geplante Übernahme des irischen Botox-Herstellers Allergan (NYSE:AGN) abgesagt. Grund sei die jüngste Verschärfung der US-Steuergesetzgebung. Das Scheitern der Übernahme hatte sich bereits tags zuvor abgezeichnet. Die Allergan-Papiere waren daraufhin um fast 15 Prozent abgesackt. Zur Wochenmitte erholten sie sich um 3,21 Prozent.

Derweil will das US-Justizministerium die Milliarden-Übernahme des Öldienstleisters Baker Hughes durch den Wettbewerber Halliburton (XETRA:HAL) (NYSE:HAL) wegen Bedenken zu großer Marktmacht stoppen. Die Unternehmen wollen sich aber zur Wehr setzen. Der Halliburton-Kurs stieg um 5,87 Prozent und Baker Hughes gewann 7,48 Prozent.

Für die Anteilsscheine von Cisco Systems (NASDAQ:CSCO) (FSE:CIS) ging es um 1,31 Prozent nach oben. Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) hatte die Papiere des IT-Ausrüsters auf "Neutal" hochgestuft.

Einen Kurseinbruch um knapp 15 Prozent mussten die Aktionäre von Cree (NASDAQ:CREE) verkraften. Der LED-Hersteller enttäuschte Händlern zufolge mit den Eckdaten zum dritten Geschäftsquartal.

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