Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Wenig bewegt nach frühem Dow-Rekord

Veröffentlicht am 11.01.2024, 22:40
Aktualisiert 11.01.2024, 22:45
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben sich am Donnerstag nach der Veröffentlichung von Inflationszahlen per Saldo kaum von der Stelle bewegt. Der Handelstag war aber dennoch von Schwankungen geprägt: Nachdem dem Dow Jones Industrial früh über 37 800 Punkten ein Rekordhoch gelang, belasteten streckenweise die überraschend hohen Verbraucherpreise. Sie bremsten die Hoffnungen auf eine frühzeitige Zinssenkung.

Am Ende schloss der Dow 0,04 Prozent höher bei 37 711,02 Punkten. Der marktbreite S&P 500 gab um 0,07 Prozent auf 4780,24 Zähler nach. Der technologielastige Nasdaq 100 legte 0,17 Prozent auf 16 820,90 Punkte zu. Unter den Tech-Werten fiel vor allem Microsoft (NASDAQ:MSFT) auf. Das Unternehmen war zeitweise die am höchsten bewertete börsennotierte Firma und löste damit Apple (NASDAQ:AAPL) ab.

Der Preisauftrieb in den USA hatte sich im Dezember unerwartet deutlich beschleunigt. Die Verbraucherpreise, die für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed von Bedeutung sind, stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,4 Prozent. Anleger hatten sich wegen ihrer Hoffnung auf baldige Zinssenkungen bessere Nachrichten erhofft.

"Die anhaltende US-Inflation verringert die Chancen einer baldigen Zinssenkung der Fed", sagte der ING-Ökonom James Knightley. Der angespannte Arbeitsmarkt und die aktuellen Zahlen machten eine bereits eingepreiste Zinssenkung schon im März unwahrscheinlich. Der Experte geht weiter davon aus, dass die Fed eher bis Mai warten wird. Auch die Präsidentin der regionalen Notenbank von Cleveland, Loretta Mester, hat die Erwartungen an eine baldige Leitzinssenkung gedämpft.

Der Microsoft-Kurs stieg in der Spitze um bis zu zwei Prozent auf ein Rekordhoch, während Apple zeitweise mehr als ein Prozent verlor. Damit wurden beide Tech-Giganten erstmals seit Jahren wieder in etwa gleich hoch mit knapp 2,9 Billionen US-Dollar bewertet. Microsoft konnte den Apple-Wert zeitweise knapp überholen, dies änderte sich aber mit nachlassenden Kursgewinnen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Der Streaminganbieter Netflix (NASDAQ:NFLX) gehörte an der Nasdaq mit einem Anstieg um 2,9 Prozent zu den großen Gewinnern. Hier galt Optimismus für das werbefinanzierte Abonnentenangebot als Kurstreiber dafür, dass ihnen kurzzeitig der Sprung auf das höchste Niveau seit Anfang 2022 gelang.

Einen Tag, bevor zahlreiche US-Banken die Berichtssaison einläuten, wurden Anleger im zuletzt gut gelaufenen Finanzsektor etwas vorsichtiger. Für die Aktien von Citigroup ging es um 1,8 Prozent nach unten.

Ein größerer Nasdaq-Verlierer waren die Titel von Tesla (NASDAQ:TSLA) , die um fast drei Prozent auf das niedrigste Niveau seit Mitte November abrutschten. Laut einem Medienbericht hat der Elektroautobauer Mitarbeiter über Lohnerhöhungen in den US-Fabriken informiert.

Weil die Wertpapieraufsicht SEC den Weg für börsengehandelte Bitcoin-Fonds frei gemacht hat, standen auch Unternehmen im Fokus, die mit Kryptowährungen ihr Geld verdienen. Nach anfänglichen Gewinnen machten Anleger Kasse und so drehten solche Aktien deutlich ins Minus. Die Papiere der Handelsplattform Coinbase (NASDAQ:COIN) schlossen 6,7 Prozent tiefer. Noch deutlicher um bis zu 16 Prozent sackten die Anteilscheine von Riot Platforms (NASDAQ:RIOT) und Marathon Digital (NASDAQ:MARA) ab.

Cytokinetics brachen um 16 Prozent ein. Der schweizerische Pharmakonzern Novartis (SIX:NOVN) ist laut einem Bericht des "Wall Street Journal" nicht mehr an der Übernahme des US-Biotech-Unternehmens interessiert.

Unter Druck stand auch wieder die Boeing (NYSE:BA) -Aktie , die im Dow 2,3 Prozent verlor. Der Zwischenfall mit einer Maschine, bei der im Flug ein Rumpfteil herausbrach, lässt die Anleger in dieser Woche nicht los. Wie nun bekannt wurde, hat die US-Luftfahrtbehörde FAA Ermittlungen gegen den Flugzeugbauer eingeleitet.

Der Euro kostete zuletzt 1,0971 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0987 (Mittwoch: 1,0946) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9101 Euro.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Am Rentenmarkt stieg der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen zuletzt um 0,39 Prozent auf 112,31 Punkte. Die Rendite für Papiere dieser Laufzeit fiel auf 3,97 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.