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ROUNDUP/Aktien New York: Starker Arbeitsmarkt schickt Kurse abwärts

Veröffentlicht am 06.07.2023, 16:06
Aktualisiert 06.07.2023, 16:15
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Die leichten Verluste der US-Börsen (ETR:SXR4) vom Vortag haben sich am Donnerstag ausgeweitet. Am Markt hieß es, Anleger machten sich angesichts des ungebrochenen Booms am US-Arbeitsmarkt neue Sorgen über längerfristig hohe Zinssätze. Der Leitindex Dow Jones Industrial sank im frühen Handel um 1,00 Prozent auf 33 945 Punkte und rutschte also wieder unter die 34 000er Marke.

Neue Daten vom US-Arbeitsmarkt könnten Wasser auf die Mühlen der Pessimisten am Markt bedeuten. Denn im Privatsektor wurden im Juni erheblich mehr neue Stellen geschaffen als erwartet: Die knapp eine halbe Million Arbeitsplätze sind der stärkste Anstieg seit Februar 2022 - Ökonomen hatten im Mittel nicht einmal einen halb so starken Anstieg erwartet. Das spricht aus Sicht von Börsianern für weiter steigende Zinsen. Am Freitag steht der offizielle Arbeitsmarktbericht für den Juni auf der Agenda.

Mit diesen für die Börsen ungünstigen Aussichten ging es mit dem marktbreiten S&P 500 um 1,03 Prozent auf 4401 Zähler nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 1,24 Prozent auf 15 018 Punkte.

Die Aktien des Social-Media-Konzerns Meta (NASDAQ:META) gaben leicht nach. Für Gesprächsstoff sorgte dieser mit der Vorstellung der Plattform Threads, die offensichtlich dem Kurznachrichtendienst Twitter Konkurrenz machen soll. Die Anwendung wurde in der Nacht zum Donnerstag in den USA und anderen Ländern freigeschaltet - wegen regulatorischer Fragen aber noch nicht in Europa.

Ansonsten sorgten vor allem Analystenkommentare für Bewegung. Die Papiere des Getränkekonzerns Keurig Dr Pepper (NASDAQ:KDP) etwa zogen nach einer Empfehlung mit "Overweight" durch die Großbank Morgan Stanley (NYSE:MS) um zwei Prozent an.

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Die Titel von American Express (NYSE:AXP) dagegen fielen um drei Prozent, nachdem das Analysehaus Baird die Kaufempfehlung gestrichen hatte. Analyst David George begründete dies mit einem weniger günstigen Chance-Risiko-Verhältnis und eingetrübten Wirtschaftsaussichten.

Noch schwerer erwischte es die Aktien des Finanzdienstleisters Affirm Holdings (NASDAQ:AFRM) mit einem Kursrutsch von fast zwölf Prozent. Hier begründete das Analysehaus Piper Sandler die Abstufung auf "Underweight" mit zu erwartendem Druck auf die Margen wegen zunehmenden Wettbewerbs.

Einen Kurssprung von zwölf Prozent gab es für die Aktien von Genius Sports . Das auf Sport spezialisierte Daten- und Technologieunternehmen weitet die Zusammenarbeit mit der US-Profiliga National Football League (NFL) aus.

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