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ROUNDUP/Aktien New York: Uneinheitlich - Dow dank Einzelhandel und Citi fester

Veröffentlicht am 16.04.2012, 16:50
NEW YORK (dpa-AFX) - Gute Einzelhandelsdaten und positiv aufgenommene Zahlen der Citigroup haben am Montag den US-Leitindex Dow Jones Industrial gestützt. Allerdings konnte das Börsenbarometer angesichts anderer, schwacher Konjunkturdaten nur einen Teil seiner Anfangsgewinne verteidigen. Der breit gefasste S&P 500 gab seine Anfangsgewinne ab und die Technologie-Aktien rutschten sogar ins Minus. Her belastete neben dem Gewinneinbruch von Mattel vor allem die Schwäche der Index-Schwergewichte Apple und Google, deren Titel auch ohne Nachrichten knapp zwei beziehungsweise zweieinhalb Prozent an Wert einbüßten. Damit nahm die Apple-Aktie nach dem jüngst markierten Rekordhoch Kurs auf den fünften Verlusttag in Folge.

Über eine Stunde nach dem Handelsstart gewann der Dow Jones Industrial noch 0,43 Prozent auf 12.904,84 Punkte und erholte sich damit etwas von seiner jüngst schwachen Entwicklung. Am Freitag hatte das weltweit bekannteste Kursbarometer mehr als ein Prozent verloren und mit minus 1,61 Prozent den größten Wochenverlust dieses Jahres erlitten. Der breit gefasste S&P-500-Index gab am Montag indes um 0,15 Prozent auf 1.368,27 Punkte nach. An der Technologiebörse Nasdaq ging es für den Composite-Index um 0,85 Prozent auf 2.985,64 Punkte nach unten und der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 1,02 Prozent auf 2.671,46 Punkte.

Die Umsätze im für die US-Wirtschaft besonders wichtigen Einzelhandel waren im März deutlich stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat hatten sie um 0,8 Prozent zugelegt, während Experten nur mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet hatten. Dem gegenüber stand indes die im April überraschend stark eingetrübte Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York, die den niedrigsten Stand seit November 2011 erreicht hatte. Zudem hatte sich die Stimmung unter den Häuserbauern im April überraschend eingetrübt, wie der NAHB-Hausmarktindex zeigte.

Nach Zahlen stiegen die Aktien der Citigroup um 2,45 Prozent auf 34,23 US-Dollar. Unter dem Strich hatte die Bank zwar weniger verdient als vor einem Jahr, aber fast dreimal mehr als im Vorquartal. Analysten hatten dabei aber mit einem höheren Gewinn gerechnet. Das Ergebnis der Citigroup steht somit im Gegensatz zu dem der Konkurrenten JPMorgan und Wells Fargo , die am Freitag mit ihren Zahlen für das erste Quartal die Erwartungen übertroffen hatten. Die Titel von Goldman Sachs behaupteten ein Plus von 0,22 Prozent. Hier stützte die Nachricht, dass die Bank ihren Anteil an der chinesischen Großbank Industrial & Commercial Bank of China (ICBC) reduziert. Für 2,3 Milliarden US-Dollar übernimmt Singapurs Staatsfonds Temasek vier Prozent der ICBC-Aktien. Goldman hielt zuletzt gut zehn Prozent der ICBC-Anteile, die dem Konzern 2011 einen Vorsteuerverlust von 517 Millionen Dollar eingebrockt hatten.

Zahlen gab es auch vom Spielwarenkonzern Mattel . Die Papiere sackten um mehr als sieben Prozent ab, nachdem der Barbie-Hersteller im ersten Quartal die durchschnittliche Analystenprognose für den Umsatz verfehlt hatte. Die Aktien von Procter & Gamble profitierten hingegen von einer angehobenen Quartalsdividende und verteuerten sich um 0,87 Prozent.

Den Aktien von Caterpillar verhalf eine positive Analystenstimme zu Kursgewinnen von 0,85 Prozent auf 106,79 Dollar. Händler verwiesen darauf, dass die Bank of America die Titel des Baumaschinenherstellers von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 127 auf 135 Dollar angehoben habe. Nach dem jüngsten Kursrückgang biete der Aktienkurs des Baumaschinenherstellers eine attraktive Einstiegsmöglichkeit, schrieb Analyst Andrew Obin. Das Unternehmen verfüge zudem über ein starkes Wachstumsprofil./gl/he

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