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Royal Dutch Shell: 3 Gründe, warum die Aktie jetzt ein Kauf sein könnte!

Veröffentlicht am 15.01.2020, 09:25
© Reuters.
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Die Aktie von Royal Dutch Shell (DE:RDSa) (WKN: A0ER6S) ist vieles. Sie ist zyklisch, sie gilt als abhängig von den Ölpreisen. Allerdings ist sie auch dividendenstark und hier besonders zuverlässig und gilt entsprechend bei Dividendenjägern stets als potenziell interessant. Aber auch derzeit?

Eine Frage, die sich viele Investoren möglicherweise gegenwärtig stellen. Werfen wir in diesem Sinne einen Foolishen Blick auf drei wesentliche Gründe, weshalb die Aktie gegenwärtig ein Kauf sein könnte.

1) Die hohe Dividende Ein erster Grund, der grundsätzlich stets für die Aktie spricht, ist die beständige und solide Dividende des britisch-niederländischen Konzerns. Seit inzwischen mehr als 74 Jahren lässt das Management hier die derzeitige Ausschüttung schließlich bereits stets konstant und seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es hier somit verlässliche Dividenden.

Die, wiederum, auf dem derzeitigen Niveau auch vergleichsweise hoch sind. Bei den aktuellen Quartalsdividenden in Höhe von 0,47 US-Dollar und einem Aktienkursniveau von 26,44 Euro je A-Aktie (14.01.2020, maßgeblich für alle aktuellen Kurse) und einem Kurs von 26,96 Euro je B-Aktie winkt hier gegenwärtig schließlich eine Dividendenrendite von 6,4 % beziehungsweise 6,28 %.

Grundsätzlich winken hier daher hohe und stetige Ausschüttungen, die durchaus für eine Unterbewertung sprechen könnten. Oder aber zumindest als Quelle hoher Dividenden. Womöglich ein erster Grund, weshalb diese Aktie gegenwärtig interessant ist.

2) Die insgesamt günstige Bewertung Ein zweiter Grund, weshalb die Aktie derzeit interessant sein könnte, ist außerdem die generelle, vergleichsweise preiswerte Bewertung. Die Dividendenrendite kann hier bereits ein erster Indikator sein, allerdings rechtfertigen auch weitere Kennzahlen diese Annahme.

Sofern wir beispielsweise bei der teureren B-Aktie bleiben, entspricht der 2018er-Gewinn je Aktie in Höhe von 2,82 US-Dollar einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von gerade einmal knapp über 10. Gemessen an einem freien Cashflow für die vergangenen zwölf Monate (TTM) in Höhe von 7,43 US-Dollar beläuft sich das Kurs-freier-Cashflow-Verhältnis sogar gerade einmal auf 5. Das könnte durchaus ein preiswertes Bewertungsmaß sein, sofern dieses Bewertungsmaß so bliebe.

Auch gemessen an einem 2018er-Umsatz je Aktie in Höhe von 47,26 US-Dollar und einem daraus resultierenden Kurs-Umsatz-Verhältnis von weit unter 1 könnte hier das Bewertungsmaß günstig sein. Möglicherweise sogar günstiger, als es die Dividendenrendite jemals ausdrücken könnte.

3) Die weiteren Aussichten Zu guter Letzt könnten außerdem auch die weiteren Aussichten im Ölmarkt hier zu attraktiven Chancen führen. Konjunkturell und handelspolitisch könnte es zwar ebenfalls einige Dämpfer geben, die hier für ein nicht mehr ganz so starkes Marktumfeld sorgen. Jedoch gibt es im Moment auch einige politischen Unsicherheiten, die steigende Ölpreise nach sich ziehen könnten.

Der Konflikt zwischen dem Iran und den USA hat schließlich die Ölpreise in den letzten Tagen heftig bewegt und sollte dieses Thema weiter an Fahrt aufnehmen (oder die Investoren das zumindest denken), könnten die Ölpreise weiter stark ansteigen.

Das dürfte wiederum bei Ölaktien wie Royal Dutch Shell zu steigenden Ergebnissen und Cashflows führen, genauso wie zu stetigen Dividenden. Möglicherweise lauert hier daher auf absehbare Zeit eine starke operative Konstanz.

Eine starke Ausgangslage Die Aktie von Royal Dutch Shell ist daher nicht bloß dividendenstark, zuverlässig und möglicherweise günstig bewertet. Nein, es könnte auch einige Indikatoren geben, die hier für ein starkes Ölpreisniveau sprechen, was wiederum die Ergebnisse stabil halten dürfte.

Eine Entwicklung, die vielleicht noch nicht im Aktienkurs angekommen ist. Vielleicht ist die Aktie dieser britisch-niederländischen Dividendenperle daher gegenwärtig besonders interessant.

Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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