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Royal Dutch Shell, BP & Co.: Ölpreis doch bald bei 100 US-Dollar?

Veröffentlicht am 15.09.2021, 08:29
Royal Dutch Shell, BP & Co.: Ölpreis doch bald bei 100 US-Dollar?
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Bei Öl-Aktien wie Royal Dutch Shell (DE:RDSa) (WKN: A0ER6S) oder auch BP (LON:BP) (WKN: 850517) ist das Marktumfeld weiterhin sehr solide. Mit Blick auf die Notierungen von Brent und WTI stellen wir fest: Eine Preisspanne zwischen 70 US-Dollar und 74 US-Dollar dürfte ausreichend sein, um starke, freie Cashflows und Gewinne einzufahren.

Das hat zuletzt dazu geführt, dass viele Öl-Akteure ihre Dividenden erhöhten. Sowie auch mit Aktienrückkäufen die Kapitalmaßnahmen aufstockten. Einkommensinvestoren dürften sich darüber gefreut haben, zumal das für viele Investoren historisch gesehen ein maßgeblicher Grund für Investitionen in Royal Dutch Shell oder auch BP gewesen ist.

Das derzeitige Preisniveau dürfte jedoch noch nicht die Spitze des Eisbergs sein. Zumindest sehen einige Analysten den Ölpreis erneut bei 100 US-Dollar. Der Winter könnte hierbei ein interessanter Zeitraum sein.

Royal Dutch Shell, BP und Co.: Ölpreis von 100 US-Dollar? Genauer gesagt ist es die Bank of America (NYSE:BAC), wo ein Analyst jetzt ein solches Kursziel ausgelobt hat. Demnach sieht die US-Bank die Notierungen von Brent und WTI bei über 100 US-Dollar in den nächsten Wochen bis Monaten. Wobei der Winter ein prägender Faktor sein könnte. Riskieren wir auch einen Blick darauf, was das für Royal Dutch Shell, BP und Co. bedeuten könnte.

Konkret verweist das Institut darauf, dass die OPEC+ die Märkte mit einer moderaten Erhöhung der Förderquoten wieder ausgeglichen hat. Derzeit würden jedoch die Preise für LNG, also Flüssiggas, steigen. Das wiederum dürfte die Nachfrage nach Öl in den Augen der Analysten steigern. Oder anders gesagt: Wenn eine steigende Nachfrage zum Heizen im Winter die Märkte wieder in einen Nachfrageüberhang führt, könnte ein Ölpreis von 100 US-Dollar je Barrel möglich sein.

Grundsätzlich scheint die OPEC+ jedoch ein wichtiger Faktor in dieser Gleichung zu sein. Nach Ansicht der Analysten hätte das Kartell nicht ausreichend die Förderquote erhöht. Ein Glücksfall für Royal Dutch Shell, BP und Co.? Möglicherweise.

Ein gutes Marktumfeld …? Für Royal Dutch Shell und BP könnte sich das Marktumfeld damit weiter aufhellen. Ob man als Investor auf diesen Faktor setzen sollte, ist natürlich eine andere Frage. Zumal das Heizen und ein Winter-Effekt eher saisonal sein dürften. Aber immerhin: Mit etwas Stabilität in den kommenden Wochen und Monaten könnte auch der operative Turnaround bei den Aktien weitergehen. Gewinne und ein freier Cashflow für Dividenden erscheinen ebenfalls attraktiv.

Eine wesentliche Erkenntnis ist für mich, dass sich augenscheinlich die Tendenz abzeichnet, dass die OPEC+ mit Maß und Mitte die Förderquoten erhöht. Sowie, dass das Angebot damit nicht erneut die Nachfrage übersteigt. Selbst wenn das ausreichend ist, um die Notierungen von Brent und WTI zwischen einer Preisspanne von 60 bis 80 US-Dollar pendeln zu lassen, wäre das ein stabiles Marktumfeld für Royal Dutch Shell und BP.

Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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