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RWE: Hier geht es bald wieder los!

Veröffentlicht am 16.10.2018, 09:39
© Reuters.  RWE: Hier geht es bald wieder los!
RWEG
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Es ist eine der größten Produktionsanlagen von RWE (DE:RWEG): Vor rund vier Jahren hatte der Energieversorger das bei der niederländischen Ortschaft Maasbracht (Provinz Limburg) gelegene Gaskraftwerk Claus C außer Betrieb gesetzt. Nun kündigte der Dax-Konzern an, das Kraftwerk wieder zu entmotten – also schrittweise zu reaktivieren.

Demnach rechnet man bei RWE damit, dass die Anlage ab Ende 2020 wieder für das Stromnetz verfügbar sein werde. Die Gründe für die Reaktivierung: die zunehmende Nachfrage nach steuerbarer Leistung sowie die lukrativen Entwicklungen auf dem Großhandelsmarkt. Zudem habe die Möglichkeit, das Gaskraftwerk auch an das belgische Stromnetz anzugliedern, die Entscheidung unterstützt.

Neue Mitarbeiter gesucht

Laut RWE-Angaben dauere es voraussichtlich zwei Jahre, bis das Kraftwerk dem niederländischen Netz erneut gewerblich zur Verfügung stehe. „Das Kraftwerk muss erst einmal gewartet werden“, erklärte Roger Miesen, Chef der international agierenden Konzerntochter RWE Generation.

„Es stand jetzt 4 Jahre still. Es wurde zwar instand gehalten, aber alles muss wieder in einen Topzustand gebracht werden. Damit sorgen wir dafür, dass Claus C wieder stabil und sicher über einen längeren Zeitraum produzieren kann. Unterdessen ist es wichtig, geeignetes Personal zu finden“, so der Manager weiter. Zum Zeitpunkt der Außerbetriebnahme habe man sämtliche Mitarbeiter unter anderem an andere RWE Standorte versetzt. „Aber einige Leute haben auch anderweitig einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Dafür müssen wir jetzt Ersatz suchen“, konstatierte Miesen.

RWE forciert auch Anschluss an belgisches Stromnetz

Anfang 2018 kündigte der Energiekonzern an, dass Claus C an das belgische Netz angeschlossen werden könnte, insofern das „richtige Investitionsklima“ gebildet werde, hieß es. Belgien hatte zuvor beschlossen, dass man sich im Jahr 2025 von der Atomenergie verabschieden werde und somit alternative Energieträger verstärkt in den Mittelpunkt rücken sollen.

Hierfür etabliere das Nachbarland diverse staatliche Vergütungsmechanismen, um die benötigten Investitionen für zusätzliche Leistung zu bilden. Mit einer künftigen Anbindung an das belgische Stromnetz könnte Claus C somit einen „wesentlichen Beitrag zur belgischen Liefersicherheit leisten“, betonte das Essener Unternehmen.

Zur Einordnung: RWE zufolge könne das Gaskraftwerk nach erneuter Inbetriebnahme eine Leistung von 1.304 Megawatt vorweisen – bei einer Effizienz von 58 Prozent. Claus C sei zudem in der Lage, drei Millionen Haushalte zu beliefern, so das Unternehmen.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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