Nordex erhöht nach starkem ersten Halbjahr die Prognose für 2013
DGAP-News: Nordex SE / Schlagwort(e):
Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis
Nordex erhöht nach starkem ersten Halbjahr die Prognose für 2013
15.08.2013 / 07:42
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* Umsatz plus 57% auf EUR 661 Mio.
* EBIT auf EUR 15 Mio. erhöht
* Konzernüberschuss erzielt
* Working Capital-Quote auf 9,5% reduziert
* Fester Auftragsbestand auf EUR 1,3 Mrd. gewachsen
Hamburg, 15. August 2013. Im ersten Halbjahr 2013 hat die Nordex-Gruppe
(ISIN: DE000A0D6554) ihren Umsatz um 57 % auf rund EUR 661 Mio. erhöht
(H1/2012: EUR 421 Mio.). Dieser positive Trend geht auf das wachsende
Geschäft in Europa zurück, wo Nordex 93 % (H1/2012: 80 %) von seinem
Umsatz erzielt hat. Dagegen ging die Bedeutung der Vertriebsregionen
Amerika und Asien in Summe zurück. Die gute operative Entwicklung ist auch
auf die deutlich gestiegene Leistung in der Produktion und der Errichtung
zurückzuführen. So erhöhte sich der Output an Turbinen um 93 % auf 657,2
Megawatt (MW). Die Kapazität der neu errichteten Anlagen verdoppelte sich
sogar nahezu auf 560,8 MW.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich signifikant auf
EUR 15 Mio. (H1/2012: EUR -13,1 Mio.). Wesentliche Grundlagen hierfür waren
die gestiegene Produktivität, der erfolgreiche Vertrieb neuer Turbinen und
technischer Lösungen sowie unterschiedliche Kostensenkungsmaßnahmen. Hierzu
zählten etwa die weitere Senkung der Produktkosten ('CORE 15') und
Sparmaßnahmen bei den Strukturaufwendungen. In diesem Zusammenhang hat
Nordex im zweiten Quartal 2013 entschieden, die nur schwach ausgelasteten
Werke in den USA und in China zu schließen. Die hiermit zusammenhängenden
Kosten sind bereits in den Sonderaufwendungen des Geschäftsjahres 2012
berücksichtigt. Nach Steuern erwirtschaftete Nordex in dieser Periode
wieder einen Konzernüberschuss und zwar in Höhe von EUR 1,3 Mio. (H1/2012:
EUR -23,3 Mio.).
Mit einer zum Stichtag 30. Juni 2013 leicht auf 28,4 % gestiegenen
Eigenkapitalquote verfügt die Gruppe weiterhin über eine stabile Bilanz.
Die flüssigen Mittel betrugen EUR 174,7 Mio. und die Netto-Verschuldung lag
bei niedrigen EUR 18 Mio. Zudem reduzierte Nordex seine Working
Capital-Quote durch sein striktes Cash-Management auf 9,5% (H1/2012: 21,4
%).
Das Neugeschäft entwickelte sich für Nordex weiterhin schwungvoll. So stieg
der Auftragseingang nochmals um 61% auf EUR 839,4 Mio. (H1/2012: 521,8
Mio.) und erreichte damit eine neue Rekordmarke. Wesentliche Erfolge
erzielte der Konzern dabei in seiner Stammregion EMEA, aus der 86 % der
neuen Aufträge stammen. Damit erhöhte sich der Bestand fester Aufträge
weiter auf EUR 1,3 Mrd. Zudem verfügt die Gruppe über einen Bestand von
über EUR 1,0 Mrd. so genannter bedingter Aufträge.
Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung im bisherigen
Jahresverlauf hat der Vorstand der Nordex SE seinen Ausblick für das
laufende Geschäftsjahr erhöht. Für 2013 geht das Management jetzt von einem
Umsatzvolumen sowie einem Auftragseingang in der Höhe von EUR 1,3 - 1,4
Mrd. aus (bisher: EUR 1,2 - 1,3 Mrd.). Das Ziel für die EBIT-Marge hat
Nordex auf 2,5 bis 3,5 % nach oben angepasst (bisher: 2,0 - 3,0%). Und die
Bandbreite für die Working Capital-Quote liegt im Ausblick aktuell bei 10 -
15 % (bisher: 15%).
'Der Vorstand ist sehr zufrieden mit der aktuellen Entwicklung bei Nordex.
Die hohe Nachfrage für unsere Turbinen und die gestiegene Produktivität
zeigen, dass wir mit unserer Strategie auf einem guten Weg sind. Wir sind
jetzt noch zuversichtlicher für die nähere Zukunft', so Nordex-CEO Jürgen
Zeschky.
Ende der Corporate News
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15.08.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Nordex SE
Langenhorner Chaussee 600
22419 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040 / 30030 1000
Fax: 040 / 30030 1101
E-Mail: info@nordex-online.com
Internet: www.nordex-online.com
ISIN: DE000A0D6554
WKN: A0D655
Indizes: TecDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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226034 15.08.2013
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15.08.2013 / 07:42
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* Umsatz plus 57% auf EUR 661 Mio.
* EBIT auf EUR 15 Mio. erhöht
* Konzernüberschuss erzielt
* Working Capital-Quote auf 9,5% reduziert
* Fester Auftragsbestand auf EUR 1,3 Mrd. gewachsen
Hamburg, 15. August 2013. Im ersten Halbjahr 2013 hat die Nordex-Gruppe
(ISIN: DE000A0D6554) ihren Umsatz um 57 % auf rund EUR 661 Mio. erhöht
(H1/2012: EUR 421 Mio.). Dieser positive Trend geht auf das wachsende
Geschäft in Europa zurück, wo Nordex 93 % (H1/2012: 80 %) von seinem
Umsatz erzielt hat. Dagegen ging die Bedeutung der Vertriebsregionen
Amerika und Asien in Summe zurück. Die gute operative Entwicklung ist auch
auf die deutlich gestiegene Leistung in der Produktion und der Errichtung
zurückzuführen. So erhöhte sich der Output an Turbinen um 93 % auf 657,2
Megawatt (MW). Die Kapazität der neu errichteten Anlagen verdoppelte sich
sogar nahezu auf 560,8 MW.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich signifikant auf
EUR 15 Mio. (H1/2012: EUR -13,1 Mio.). Wesentliche Grundlagen hierfür waren
die gestiegene Produktivität, der erfolgreiche Vertrieb neuer Turbinen und
technischer Lösungen sowie unterschiedliche Kostensenkungsmaßnahmen. Hierzu
zählten etwa die weitere Senkung der Produktkosten ('CORE 15') und
Sparmaßnahmen bei den Strukturaufwendungen. In diesem Zusammenhang hat
Nordex im zweiten Quartal 2013 entschieden, die nur schwach ausgelasteten
Werke in den USA und in China zu schließen. Die hiermit zusammenhängenden
Kosten sind bereits in den Sonderaufwendungen des Geschäftsjahres 2012
berücksichtigt. Nach Steuern erwirtschaftete Nordex in dieser Periode
wieder einen Konzernüberschuss und zwar in Höhe von EUR 1,3 Mio. (H1/2012:
EUR -23,3 Mio.).
Mit einer zum Stichtag 30. Juni 2013 leicht auf 28,4 % gestiegenen
Eigenkapitalquote verfügt die Gruppe weiterhin über eine stabile Bilanz.
Die flüssigen Mittel betrugen EUR 174,7 Mio. und die Netto-Verschuldung lag
bei niedrigen EUR 18 Mio. Zudem reduzierte Nordex seine Working
Capital-Quote durch sein striktes Cash-Management auf 9,5% (H1/2012: 21,4
%).
Das Neugeschäft entwickelte sich für Nordex weiterhin schwungvoll. So stieg
der Auftragseingang nochmals um 61% auf EUR 839,4 Mio. (H1/2012: 521,8
Mio.) und erreichte damit eine neue Rekordmarke. Wesentliche Erfolge
erzielte der Konzern dabei in seiner Stammregion EMEA, aus der 86 % der
neuen Aufträge stammen. Damit erhöhte sich der Bestand fester Aufträge
weiter auf EUR 1,3 Mrd. Zudem verfügt die Gruppe über einen Bestand von
über EUR 1,0 Mrd. so genannter bedingter Aufträge.
Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung im bisherigen
Jahresverlauf hat der Vorstand der Nordex SE seinen Ausblick für das
laufende Geschäftsjahr erhöht. Für 2013 geht das Management jetzt von einem
Umsatzvolumen sowie einem Auftragseingang in der Höhe von EUR 1,3 - 1,4
Mrd. aus (bisher: EUR 1,2 - 1,3 Mrd.). Das Ziel für die EBIT-Marge hat
Nordex auf 2,5 bis 3,5 % nach oben angepasst (bisher: 2,0 - 3,0%). Und die
Bandbreite für die Working Capital-Quote liegt im Ausblick aktuell bei 10 -
15 % (bisher: 15%).
'Der Vorstand ist sehr zufrieden mit der aktuellen Entwicklung bei Nordex.
Die hohe Nachfrage für unsere Turbinen und die gestiegene Produktivität
zeigen, dass wir mit unserer Strategie auf einem guten Weg sind. Wir sind
jetzt noch zuversichtlicher für die nähere Zukunft', so Nordex-CEO Jürgen
Zeschky.
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226034 15.08.2013