FRANKFURT (dpa-AFX) - Dürr-Aktien haben ihre Talfahrt am Dienstag gestoppt und an der MDax-Spitze deutlich zugelegt. Die Anteile an dem Stuttgarter Automobilzulieferer verteuerten sich am Morgen um 4,87 Prozent auf 45,21 Euro. Der MDax legte derweil 1,53 Prozent zu.
Händler sprachen in erster Linie von einer Gegenreaktion auf die deutlichen Verluste an den Vortagen. Aufgrund verstärkter Sorgen um die Entwicklung in China - der Anbieter von Lackieranlagen ist in diesem Markt stark engagiert - waren die Papiere in den vergangenen drei Handelstagen zeitweise um fast 15 Prozent gefallen. Die aktuelle Erholung werde auch von positiven Analystenkommentaren zu der Aktie gestützt.
So hält Analyst Jasko Terzic von der DZ Bank eine Prognoseanhebung nach entsprechenden Aussagen von Unternehmenschef Ralf Dieter mit den Zahlen zum dritten Quartal 2013 für wahrscheinlich. Terzic sieht keinen fundamentalen Grund für den jüngsten Kursrückgang, da die Nachfrage nach wie vor günstig sei für Dürr. Zudem prognostiziere das Management des Unternehmens in der Regel konservativ. Er bleibt auf 'Kaufen'.
Das Unternehmenschef Dieter mit einem Erreichen der oberen Prognose beim Auftragseingang rechnet, sei positiv zu werten und lasse die aktuellen Sorgen um China übertrieben erscheinen, schrieb Analyst Stefan Augustin von Kepler Cheuvreux. Dem Markt sei 2012 ein Drittel der Aufträge zuzurechnen gewesen. Er bleibt auf 'Buy' mit Ziel 52 Euro./fat/ag
Händler sprachen in erster Linie von einer Gegenreaktion auf die deutlichen Verluste an den Vortagen. Aufgrund verstärkter Sorgen um die Entwicklung in China - der Anbieter von Lackieranlagen ist in diesem Markt stark engagiert - waren die Papiere in den vergangenen drei Handelstagen zeitweise um fast 15 Prozent gefallen. Die aktuelle Erholung werde auch von positiven Analystenkommentaren zu der Aktie gestützt.
So hält Analyst Jasko Terzic von der DZ Bank eine Prognoseanhebung nach entsprechenden Aussagen von Unternehmenschef Ralf Dieter mit den Zahlen zum dritten Quartal 2013 für wahrscheinlich. Terzic sieht keinen fundamentalen Grund für den jüngsten Kursrückgang, da die Nachfrage nach wie vor günstig sei für Dürr. Zudem prognostiziere das Management des Unternehmens in der Regel konservativ. Er bleibt auf 'Kaufen'.
Das Unternehmenschef Dieter mit einem Erreichen der oberen Prognose beim Auftragseingang rechnet, sei positiv zu werten und lasse die aktuellen Sorgen um China übertrieben erscheinen, schrieb Analyst Stefan Augustin von Kepler Cheuvreux. Dem Markt sei 2012 ein Drittel der Aufträge zuzurechnen gewesen. Er bleibt auf 'Buy' mit Ziel 52 Euro./fat/ag