DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das 'Handelsblatt' zum ESM:
'Inzwischen ist die Idee, den Rettungsfonds mit Privatgeldern aufzupumpen, ohnehin überholt. Als Kreditgeber letzter Instanz steht die Europäische Zentralbank bereit mit ihrem Versprechen, Anleihen am Sekundärmarkt unbegrenzt aufzukaufen und damit dem ESM bei seinen Hilfsprogrammen ergänzend zur Seite zu stehen. Für zeitweilige Anleihekäufe direkt von Spanien und Italien am Primärmarkt reichen die ESM-Mittel auch ohne Hebel, sollten die beiden Länder sich für diese Hilfen, verbunden mit Auflagen, entscheiden. Die Euro-Regierungen können sich daher an dieser Stelle den Ärger mit ihren Parlamenten ersparen, denn es gibt überhaupt keinen Grund mehr, diese Art der Private-Public-Partnership vom EFSF auf den ESM zu übertragen. Die Hebel sind überflüssig.'/zz/DP/she
'Inzwischen ist die Idee, den Rettungsfonds mit Privatgeldern aufzupumpen, ohnehin überholt. Als Kreditgeber letzter Instanz steht die Europäische Zentralbank bereit mit ihrem Versprechen, Anleihen am Sekundärmarkt unbegrenzt aufzukaufen und damit dem ESM bei seinen Hilfsprogrammen ergänzend zur Seite zu stehen. Für zeitweilige Anleihekäufe direkt von Spanien und Italien am Primärmarkt reichen die ESM-Mittel auch ohne Hebel, sollten die beiden Länder sich für diese Hilfen, verbunden mit Auflagen, entscheiden. Die Euro-Regierungen können sich daher an dieser Stelle den Ärger mit ihren Parlamenten ersparen, denn es gibt überhaupt keinen Grund mehr, diese Art der Private-Public-Partnership vom EFSF auf den ESM zu übertragen. Die Hebel sind überflüssig.'/zz/DP/she